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Re: Windows eXPerience



On 2003-12-29 13:52:30 +0100, Nils Ketelsen wrote:
> > On 2003-12-28 20:10:02 +0100, Nils Ketelsen wrote:
> > > $USER benutzt lieber ein instabiles System, mit dem er mit gelegentlichen
> > > Abstürzen seine Aufgaben erledigen kann, als ein stabiles System, mit dem er
> > > garnichts hinbekommt.
> > In einem wissenschaftlichen Institut (Produktionstechnik) Ende
> > der 90er: Ein Haufen W$n-Installationen mit Office, die häufig
> > abstürzen und die üblichen Probleme bereiten. Und eine Sun mit
> > LaTeX, die einfach funktioniert. Es hat nicht einen der M$-Jünger
> > zum Umstieg bewegt. Soviel zum technischen Sachverstand von
> > Ingenieuren.
> 
> Ja, das ist exakt die Situation, die ich zu beschreiben versuchte. 

Nein. Du schreibst: "mit dem er garnichts hinbekommt".

> > > So einfach sind meine Erahrungen da wirklich. Der Einstiegsaufwand ist
> > > einfach zu hoch, um ein Linux/*BSD zum laufen zu bekommen. 
> > Suse 9 installieren, OpenOffice starten. Dauert insgesamt <30
> > Minuten.
> 
> Der durchschnittliche Heimanwender will aber auch noch mehr, als nur open
> office. Der will auch noch "out of the box" videos in den gängigen Formaten
> angucken, Musik hören und weißdergeier noch was. Und das klappt nicht out of
> the Box (zumindest klapte das bei keiner Distribution, die ich bis dato in
> den Fingern hatte).

Dann soll der durchschnittliche Heimanwender sich einen Apfel
kaufen. Da geht das alles, und zwar besser als mit W$n. Und die
Kiste ist deutlich stabiler und Viren sind (derzeit) kein
Problem.

Kostet aber mehr in der Anschaffung, vor allem, weil man die
Software im Zweifelsfall nicht im Bekanntenkreis kopieren kann,
sondern kaufen muß.

Gruß
    Martin
-- 
               http://tm.oneiros.de/calendar/2004/

-- 
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