Re: Internet-Filter der FHT Esslingen

[Till Kinstler <till@fs.is.uni-sb.de>]

On Sun, May 30, 2004 at 07:43:29AM +0200, Martin Schulze wrote:
> Joerg-Olaf Schaefers wrote:
> > Mag sein, aber mudden gehört eher nicht zu den studienrelevanten oder
> > wissenschaftlichen Arbeitsmethoden. Fuer Ausnahmen gibt es sicher auch
> > in Esslingen Ausnahmen.
> 
> Lernt man dabei nicht einige der so wichtigen "Schluesselqualifikationen"
> aka Soft Skillz?  Braucht man die etwa doch nicht mehr?

MUDs und MOOs sind/waren durchaus ein Thema wissenschaftlicher
Auseinandersetzung, z.B. im Bereich E-Learning. Ob man dazu
unbedingt dieses konkrete MUD braucht, weiß ich nicht.
Allerdings möchte ich mir nicht vom RZ vorschreiben lassen,
worüber ich wie forsche (ebensowenig von der Bibliothek, die mir
auch keine Fernleihen für Literatur, die lokal nicht verfügbar
ist, verweigert, auch wenn es vielleicht in den Augen eines
Bibliothekars noch so großer Schwachsinn ist, den ich mir da
bestelle).
Wenn man Filterung an einer Hochschule in Betracht zieht, dann 
ist IMHO das RZ die letzte Einrichtung, die darüber zu entscheiden 
hat, was gefiltert wird. Sonstwo hat man das schon gelernt...
Damit das nicht missverstanden wird: Ich bin keinesfalls der
Meinung, dass man jeden Ressourcenverbrauch mit "Freiheit der
Forschung und Lehre" rechtfertigen kann. Allerdings sollten
solche Probleme (so sie zu welchen werden) anders gelöst
werden.

Gruß,
Till

-- 
Till Kinstler                           till@fs.is.uni-sb.de
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