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Re: FITUG: Meinungsfreiheit braucht Linkfreiheit



Hi,

Alvar Freude (alvar@a-blast.org) - Thu, Oct 07, 2004 at 06:54:22PM +0200:
>   * Welche Seiten sind in den Akten
...
>   * Sind Hyperlinks ein Verbreiten/Zuganglichmachen/...
...
>   * ist FreedomFone eine Satire (also Kunst)
...
>   * ist das was ich als "Dokumentation der Sperrungsverfügungen der
>     Bezirksregierung Düsseldorf" bezeichne eine Dokumentation über das
>     Zeitgeschehen

Klingt nach einer Themaverfehlung. In der Schule bekommt man dafuer
meist eine 5 und muss den Aufsatz nochmal schreiben, bzw. er ist quasi
ungueltig, wenn nicht sogar negativ. Einem Richter gesteht man solche
Fehlleistungen nicht zu...

> Doch, natürlich. Wenn ich meine Meinung äußern will, dass die

Sehe ich auch so, ich kann nicht ueber etwas urteilen, was ich nicht aus
zumindest mehreren Quellen gesehen/erfahren habe. Genauso wenig kann man
sich ohne Information eine echte eigene Meinung bilden. Man muss schon
beide Seiten (oder noch mehr) gesehen/gelesen/gehoert haben, sonst kann
man nur ein Urteil anderer wiedergeben.

Ich betrachte dieses Urteil als unbrauchbar, da nicht zum eigentlich
Thema/Problem. Es ist praktisch der Versuch er Justiz die oeffentliche
Meinung zu manipulieren (durch gezieltes Verbot einer unabhaengigen
Meinungsbildung und Verbot des Zuganges zur Information) und eine echte
Auseinandersetzung mit kritischen Themen zu unterbinden.

Es laeuft also mal wieder auf die kurze Formel raus: meidet kritische
Themen, sprecht sie nicht an, erwaehnt sie nicht, denkt nicht drueber
nach, schweigt sie tot.

Das ist bitter fuer ein Land wie die Bundesrepublik Deutschland.

neko
-- 
Simone Demmel					neko@greenie.muc.de

-- 
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