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Re: Das Stuttgarter Linkurteil: Eine Verschwörung dummer Juristen?



On Tue, 12 Oct 2004 14:03:09 +0200, "Thomas Stadler" <ts@cplus.de>
wrote:

>Abschliessend bleibt festzuhalten, dass die Vorschlaege des Artikels, 
>was in der muendlichen Verhandlung besser zu machen gewesen waere, z.T. 
>schon prozessual unzulaessig gewesen waeren und insgesamt wenig 
>durchdacht sind.

Woran lag es damnn Ihrer Ansicht nach, dass die Richterin doku- und
satireblind war oder sein wollte?

Ich jedenfalls hatte den *Eindruck*, dass mehr über 'wann war was'
diskutiert wurde, als dargestellt wurde

* "A. ist eine Satire, denn... weil..." (es kam eher. A st eien
Satire, denn der Vorschlag ist grotesk, das sieht ja jeder.'
Offensichtlich sah es die Richerin nicht.

* Oder "B. ist eine Dokumetation, sie listet folgendes auf etc. und
wäre ohne die Nennung der Links nicht vollständig."

Dass 'Kunst' ein Rechtsbegriff ist, ist mir allerdings neu. Aber die
Literaturwissenschaftler reden ja auch über 'Schuld'. Dann sind die
beiden Wissenscaften wieder quitt.

Kann man nun wirklich nicht Zeugen über ihren Eindruck befragen? Oder
jemand vom Wiesenzthal-Zentrum o.ä.

Dass die Dokumente aus den USa volksverhetzend sind, daran zwiefelt ja
keiner, aber wie ich schrieb: Slebst ein junher jüdischer Journalist,
ich schätze: mitte 30, findet solche Links OK und er ist sicher nicht
allein.

OG


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