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Re: digitale Signatur



* Andreas Jellinghaus wrote:
> Am Mittwoch, 10. Mai 2006 16:02 schrieb Lutz Donnerhacke:
>> Entschuldigung, aber das ist Blödsinn. Man hat Smartcards, die die
>> Schlüsselerzeugung auf der Karte machen und keine anderen privaten
>> Schlüssel für diese Applikation annehmen können.
>
> meines wissens erzeugen mehrere CA den schlüssel in "software" damit
> es schneller geht. aber ich mag irren. die bessere frage wäre doch: sieht
> man es dem schlüssel an, ob er auf der karte erzeugt wurde?

Man kann das erzwingen, ja.

>> Das man eine andere 
>> Anwendung mit einem geringeren Sicherheitslevel auch noch auf der Karte
>> betreiben kann, gefährdet die Sicherheit der originären Anwendung nicht.
>
> -ENOCONTEXT? wer hat denn sowas behauptet?

Ich vermutete, Du beziehst Dich darauf, daß man neben einer
Sicherheitsapplikaton auch andrere z.B. OpenPGP Anwendungen auf die Karte
packen kann. Daraus zu schlußfolgern - und das habe ich Deinem Text
entnommen, daß alle Chipkarten sinnfrei seien, ist selbst sinnfrei.

>> Es gibt Kartenleser mit Display. Man kann als Smartcard-Anwendung
>> verlangen, daß Dokumente nur über solche Leser reinkommen.
>
> und das zeigt mir ein pdf an? bisher habe ich nur zweizeilige displays
> gesehen, das hilft mir für ein pdf signieren wohl nichts.

Die Anzeigequalität der Display variiert. Auf einem Zweizeiler ist ein PDF
schlecht lesbar. Wenn Du es dann doch signierst ...

> wobei ein sicherer rechner mit smart card leser sich nicht von dem
> kartenleser mit pinpad und display unterscheidet, nur das er mehr kann.

Das "trusted enviroment" kann man verifiziern. Es können PC Komponenten sein.

> zurück zu schritt eins: wir brauchen einen sicheren computer. :(

Nein, Wir brauchen einen "vertrauenswürdigen Bereich" in einem
Allzweckcomputer. man TCPA.

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