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Re: Vor- und Nachteile einer Zensur auf Nutzerebene



* Johannes Ulbricht wrote:
> Im Moment halte ich das noch fur die beste Moglichkeit. Die einzige Gefahr, die
> ich an diesem Konzept erkennen kann, ist, das die Nutzer uber den Umfang der
> Sperrliste nicht richtig informiert sind. Aus urheberrechtlichen Grunden ist
> diese Liste z.B. bei CyberPatrol nicht einsehbar.

Wenn die Listen nicht zugaenglich sind, (Urheberrecht ist ja wohl der
Lacher) ist das Porgramm untauglich, da es einen Erwachsenen zensiert d.h.
in seinen Grundrechten einschraenkt. Es wird also sehr schnell
abgeschaltet, weil mensch undefiniertes Verhalten (Timeout von Webservern
etc. pp.) auf dessen Sperren zureuckfuehrt. Sind die Listen zugaenglich,
so werden sich die Kids freuen... das Who ist Who der Schmuddelecke.

Derartige Programme sind sinnlos.

> Demgegenuber konnen Filter auf Nutzerebene fur den, der sowas auf seinem Rechner
> haben will, insbesondere dann "effektiv" sein, wenn sie mit einer Verpflichtung
> einhergehen, z. B. pornographische Inhalte als solche zu klassifizieren. Diese
> Verpflichtung muste nicht unbedingt strafrechtlicher Art sein. Was meint Ihr zu
> diesem Thema?   

Definiere Selbstklassifizierung international einheitlich. Danke.
Es geht nicht.

  Beispiel: http://www.thur.de/religio/
  Klassifizierung nach der Autoren Sicht: Bildung.
  Klassifizierung nach Jugenschutzrichter: Verbreitung strafbaren Materials.

Huch?

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|   PGP: (2048/39F37F5D) A4 C1 50 8F 00 D9 28 60  70 BB 0B 5D D9 3A 0B B6   |