Re: Netz-Politik-Digest?

[Rigo Wenning <wenning2@rz.uni-sb.de>]

At 20:19 17.07.96 +0200, Thomas Roessler wrote:
>Moin allerseits.
>
>Es gibt im Moment eine ganze Reihe von Vereinen, Organisationen und
>Einzelpersonen, die sich mit Netzpolitik beschäftigen.  Diese haben
>(auch bei in Einzelheiten ggfs. abweichenden Meinungen) ein klar
>erkennbares gemeinsames Interesse:  sie wollen auf dem laufenden
>gehalten werden, was den Stand von politischen Beratungen,
>Rechtsprechung und Rechtswissenschaft zum Thema angeht.  Oft genug
>liegen Informationen bei den einen auf dem Schreibtisch, die die anderen
>gerne hätten.

Die Liste dazu gibt es schon, denn debate ist fuer alle offen. Ein Digest ist
im Grunde keine Frage eines neuen Verteilers. Ueber debate (oder freenet)
sind alle wichtigen Infos gelaufen. Wenn wir das nicht fuettern, ist
die Liste tot. 
Wenn so ein Digest erstellt ist, dann ist es ein leichtes, ihn ueber News und
sonstiges zu verteilen. Das Verteilen ist naemlich in unserem Umfeld nicht
das Problem, sondern das Filtern.
So eine Filterung kann man auch als Dienst von FITUG begreifen, ohne dass
wir sagen muessen, wir brauchen noch eine Liste. Wenn wir mit anderen 
Listen nicht genug Kommunikation haben, dann liegt das am mangelnden
Management unsererseits. 
Man koennte also einen debate - Digest einrichten und den anderen Listen
die Adresse des Moderators tlr bekanntgeben. Diese Digest- Dinger sollten 
dann auch auf dem WWW- Server von FITUG liegen und frei kopierbar
sein.
Es gibt schon viel zu viele Listen im foederalistischen Deutschland, also 
nicht noch eine Liste, die uns weiter atomisiert. Ich finde die Idee gut,
denke aber
eher an einen FITUG - Dienst, den natuerlich alle fuettern koennen.
>
A bientot

                      Rigo