BKA: Wenn Kriminelle im Internet wildern ...

[Horns@t-online.de (Axel H. Horns)]

Heute ist es mal nicht die Muenchner Boulevardpresse, die ich
ansonsten zu zitieren pflege, sondern die "Stuttgarter Nachrichten"
machen Stimmung in Sachen "Innere (Un)Sicherheit":

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  Wenn Kriminelle im Internet
  wildern:
  Erpressung, Betrug und
  Mord heimlich, schnell und leise

  Rücken zunehmend ins Visier
  der Behörden: pornographische
  Angebote im Internet

  Computerspezialist des Bundeskriminalamts
  zweifelt an Sicherheitsgarantien fürs
  Homebanking

  Das Internet eine Krake? Schon bald für die ganze
  Welt ein Chaosdrache wie der apokalyptische
  Leviathan? Bedrückende Kehrseiten des schönen
  Cyber-Kosmos hat Kriminaloberkommissar Thomas
  Hartung (27) in einem jetzt vom Verlag Deutsche
  Polizei in Hilden publizierten Sonderdruck
  zusammengefaßt.

  Von unserem Korrespondenten

  HANS WÜLLENWEBER, Köln

  Der Autor, Computer-Spezialfahnder beim
  Bundeskriminalamt (BKA), hält sogar den lautlosen
  perfekten Mord, die Online-Tötung per Mausklick, für
  möglich. Kriminellen - vom privaten Einzeltäter bis zu
  Chefs kriegslüsterner Regime und ihren
  Geheimdiensten - gibt das virtuelle Netz immer mehr
  Mittel an die Hand, von jedem Punkt der Welt aus in
  jedem Gebiet der Erde ohne Waffen und Kriege nur mit
  Bits und Bytes Staatssysteme per Angriff auf deren
  Datenspeicher zu zerschlagen. Das ¸¸brisante
  Szenario'' (Hartung) heißt ¸¸Information Warfare''
  (Kriegführung mittels Informationen).

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Weiter so unter

www.stuttgarter-nachrichten.de/dc1/html/news-stn/19980427hint002.htm