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Re: CompuServe-Chef vor Gericht
- To: Boris Groendahl <boris@berlin.snafu.de>
- Subject: Re: CompuServe-Chef vor Gericht
- From: Josef Dietl <jdietl@w3.org>
- Date: Thu, 14 May 1998 13:21:24 +0200
- Cc: "fitug list" <debate@fitug.de>
- Comment: This message comes from the debate mailing list.
- In-Reply-To: <m0yZuLA-000olGC@www.inx.de>
- Sender: owner-debate@fitug.de
At 11:35 14.05.98 +0200, Boris Groendahl wrote:
>Holger Veit <Holger.Veit@gmd.de> at 1998.05.14 11:00:
>
>>Das lese ich aber anders. Auch ein /var/spool/news ist nichts anderes
>>als ein Cache nach untenstehender Definition.
>
>Aber 1. liegt das Zeug da laenger als die ausdruecklich genannten
>"wenigen Stunden" und 2. a) hat die Nutzeranfrage aufgrund derer eine
>Seite in den Proxy geraet einen anderen Charakter als die "Bestellung"
>von bestimmten Newsgroups (weil der Provider bei der Newsgroup-Bestellung
>aktiv involviert ist) b) hat der Provider zB. darüber, ob er eine
>bestimmte Newsgroup überhaupt bereitstellt, mehr Kontrolle als über
>seinen Proxy.
>
>Das macht einen Unterschied. Ich finde das ja auch nicht ok, aber so
>steht es mE. da. Waehrend die Regelungen zum Web ja ganz ok sind, ist das
>Usenet ist vom IuKDG einfach gefickt worden. Noch mal ganz abgesehen von
>der Frage, ob es nun Teledienst oder Mediendienst ist.
>
Ich fürchte, der entscheidende Unterschied ist, dass es "nur" zigtausende
Newsgroups gibt, aber im Vergleich dazu zig Millionen (also etwa 1000*
soviele) Websites. Newsgroups _können_ aus diesem Grund manuell an- und
abgeknipst werden, im Gegensatz zu Websites. Abgesehen davon sind die
Newsgroups thematisch-hierarchisch angeordnet, was pauschal-Urteile
zumindest einfacher macht - ohne Aussage über die Genauigkeit.
Josef
--
Josef Dietl jdietl@w3.org
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