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Ist das Internet doch nicht an allem schuld?



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   Rexrodt: Internet-Probleme nicht übertreiben

   Bonn (dpa) - Bundeswirtschaftsminister Günter Rexrodt (FDP) hat
   davor gewarnt, die Gefahren des weltweiten Datennetzes Internet
   hochzuspielen.

   Der Mißbrauch mit pornographischen, extremistischen oder
   gewaltverherrlichenden Inhalten müsse entschieden bekämpft werden,
   eine Übertreibung dieser Probleme sei jedoch nicht angebracht.
   Diese Meinung vertrat Rexrodt bei einem Internet-Kongreß der
   FDP-Bundestagsfraktion am Montag in Bonn. In Deutschland nutzen
   seinen Angaben zufolge rund fünf Millionen Menschen das weltweite
   Datennetz.

   Rexrodt lehnte es zudem ab, Computer für Faulheit, Vereinsamung,
   Sprachverfall und Informationsarmut verantwortlich zu machen. Das
   Benutzen des Computers und kreatives Denken schlössen eineinander
   nicht aus. Trotz Forderungen nach einer stärkeren staatlichen
   Lenkung des Internets müsse eine freie Entfaltung so weit wie
   möglich gewährleistet werden, meinte der Bundeswirtschaftsminister.
   Nötig sei aber ein «übergeordnetes Regelwerk» für Datensicherheit
   und die Bekämpfung illegaler Inhalte.

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http://www.general-anzeiger-bonn.de/dpa/computer/onl53_1_1805_05181300
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Axel H. Horns