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Re: Es ist Wahlkampf ...
- To: debate@fitug.de
- Subject: Re: Es ist Wahlkampf ...
- From: kris@koehntopp.de (Kristian Koehntopp)
- Date: Sat, 20 Jun 1998 10:13:23 +0200 (CEST)
- >Received: from valiant.koehntopp.de(really [193.102.57.3]) by white.koehntopp.devia sendmail with smtpid <m0ynIu7-000IruC@white.koehntopp.de>for <debate@fitug.de>; Sat, 20 Jun 1998 10:21:43 +0200 (MEST)(Smail-3.2 1996-Jul-4 #1 built 1997-Jun-2)
- Alignment: chaotic/neutral
- Comment: This message comes from the debate mailing list.
- Newsgroups: schulung.lists.fitug-debate
- References: <6wAdGDDMc7B@tarigon.de> <358AC881.1765@informatik.uni-bonn.de>
- Sender: owner-debate@fitug.de
In schulung.lists.fitug-debate you write:
>Hmm, im Prinzip richtig, aber was soll man
>stattdessen machen? Internet-Zugang generell erst
>ab 18? Oder den Jugendschutz gleich ganz aufgeben?
In der Art und Weise wie er zur Zeit praktiziert wird: Ja,
aufgeben.
Kinder braucht man bestimmte Erfahrungen nicht zu ersparen (sie
werden sie sowieso machen), sondern man muss sie fuer sie
bewerten, wenn die Kinder sie das erste (und zweite und dritte)
Mal wahrnehmen. Es geht schliesslich nicht darum, bestimmte
Bereiche menschlicher Existenz auszublenden (das funktioniert
sowieso auf keiner Alterstufe), sondern seinem Nachwuchs das
eigene Wertesystem (oder wenigstens ueberhaupt eines) zu
vermitteln.
Und von daher ist der komplette Ansatz der aktuellen
Konstruktion "Jugendschutz" vollkommen absurd. Das Internet
macht dies nur besonders deutlich.
Kristian