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Internet und Briefgeheimnis
- To: debate@fitug.de
- Subject: Internet und Briefgeheimnis
- From: PILCH Hartmut <phm@a2e.de>
- Date: Sat, 20 Jun 1998 23:10:03 +0200 (CEST)
- Comment: This message comes from the debate mailing list.
- In-Reply-To: <358BB8DD.B807C407@muc.de>
- Sender: owner-debate@fitug.de
> Und kein Mensch kaeme auf die Idee, saemtliche Briefe und Pakete zu
> oeffnen,
> nur weil es moeglich ist, mit der Post geklaute Fahrraeder (bzw.
> verbotenes
> Material) zu verschicken.
Um Zensur privater Post (Kryptomail) ging es beim Muenchener Prozess
ueberhaupt nicht.
> Das Internet wird einfach nicht als normales Kommunikationsmedium
> akzeptiert ... wo man nur bei begruendetem Verdacht (auf richterliche
> Anordnung in Deutschland) das Postgeheimnis ausser Kraft setzen kann.
News- und HTTP-Inhalte sind eben keine privaten Sendungen, auf die ein
Briefgeheimnis anwendbar waere.
--
Hartmut Pilch <phm@a2e.de>
a2e Ostasien-Sprachendienste Pilch, Wang & Co
http://www.a2e.de/oas/, Tel +49891278960-8