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Re: N: Tagung Multimedia-Schwatz, 3.-5.7.98 (fwd)



-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-----

Bissiges zu
>folgendes kommt von Christine Wittig:
>-----Forwarded message from Der /CL Service
<cl-service@link-m.de>-----
>
>## Nachricht vom 29.06.98 weitergeleitet
>## Ursprung : /CL/MEDIEN/AKTIONEN
>## Ersteller: cl-service@LINK-M.de
>
>>>  Einladung zur
>>>  Tagung Multimedia-Recht:
>>>  Welches Recht gilt für Internet, Mailboxen, Datennetze?

Diese (!) Tiernetzler publizierten:  der Btx-Staatsvertrag gilt!
Nur ein Beispiel dafuer war ein ct-Artikel von Dr. G. Hooffacker.

>Fachtagung am 3. - 5. Juli 1998 am Bildungszentrum Stadt
>Nürnberg in Zusammenarbeit mit der Friedrich-Ebert-Stiftung
>Regensburg und Kommunikation und Neue Medien e.V.

Das sind IMHO Kungelkreise, die nicht mal Btx-kompetent sind.

>Im Mai 1995 sind die Fernmeldeüberwachungsverordnung (FÜW),
>am 19. Juli 1996 die Verordnung für den Datenschutz in
>Unternehmen, die Telekommunikationsdienstleistungen erbringen
>und am 1. August 1996 das Telekommunikationsgesetz (TKG) in
>Kraft getreten.
>
>Seit Herbst 1997 gibt es das Informations- und
>Telekommunikationsdienstegesetz (IUKDG). Der Medienstaats-
>vertrag, zuständig für die redaktionellen Bereiche, muß,
>soweit nicht geschehen, noch durch die Länderparlamente
>gebilligt werden. Unsere Tagung gibt Einblick in die
>Gesetzeslage für Internet und Datennetze. Dabei werden
>Rechtslage und Rechtswirklichkeit diskutiert. Die kritischen

Die "kritischen" Stellungnahmen eines Peter Lokk u.a.m. sind
bekannt. Denn diese Meute hat zB die mehrheitlich gewaehlte
Newsgroup cl.magazine.radikal einige Quartale (!) zensiert
und zum Nichtrouting im Netz aufgerufen.

>Stellungnahmen der Datenschützer nehmen hierbei einen
>wichtigen Raum ein. Die Verurteilung von Ex-Compuserve-Chef
>Felix Somm wegen Verbreitung von Pornographie durch ein
>Münchner Gericht im Mai 1998 zeigt, wie wichtig es ist, die
>neue Rechtslage kritisch zu hinterfragen.

Zur Rechtslage von Newsgroups und Onlinedienste gehoert
dieser Kluengelhaufen IMHO zur Fraktion derer, die noch
inkompetenter sind als Herr Hubbert.
Angesichts faktischen Verhaltens in der Vergangenheit nenne
ich diesen Verein KuNM "Klein und Nicht Mutig  eV".

>Tagungsleitung: Peter Lokk
>
>Referenten: Werner Moritz, Mitarbeiter beim
>Landesdatenschutzbeauftragten des Landes Bremen, Medemstade
>Günther Freiherr von Gravenreuth, Rechtsanwalt, München

Guenni mal wieder ist lustig.
Guenni vertrat (vertritt?) die Rechtsauffassung, dass "Mailboxen"
dem Btx-Staatsvertrag unterliegen koennten - mit ISBN-Nummer
publiziert und von KuNM als Buch verbreitet. Mailboxen unter dem
Btx-StV waere natuerlich praktisch, weil das eine tolle Abmahn-Arie
ermoeglicht haette. Wohlgemerkt: ich bin mit Guenni privat zwar per
Du, aber inhaltlich (!) fetzen wir uns seit vielen Jahren und die
inhaltlichen Rueckzieher hat bislang stets Guenni, nicht ich
gemacht --- dabei bin ich nur "Laie" und er Anwalt :-)))

>Ingo Ruhmann, Medienexperte und Vorstandsmitglied des FIFF
>(Forum Informatikerinnen und Informatiker für den Frieden)

Meine Haltung: http://www.nadeshda.org/medien4.html ;-)

Ich wuerde begruessen, von dieser Seite auf kommentierende
damalige FIFF-Behauptungen gegen mich linken zu koennen.
Denn Kader von FIFF rueckten mich wegen dieses Texts in die
Naehe von Faschisten. Dazu schweigt FIFF inzwischen ;-)

Im CL-Archiv ist das zu finden. Im Unterschied zu Dejanews
verhindern bei CL ua FIFF-Stalinisten die Recherchierbarkeit des
Archivs. Denn dann waeren eine Reihe historischer Aussagen der
Veranstalter dieses  Kongresses bei  "Gewindehals" einzuordnen,
um das auf der Ebene DDR-Zusammenbruch zu formulieren.

>Zusätzlich werden eingeladen:
>ein Vertreter aus dem Zukunftsministerium (BM Rüttgers, Bonn)
>Medienexperten der Parteien

Naja, das duerfte das Niveau des Frankfurter Kongresses nicht mal
erreichen. Denn in Frankfurt waren etliche vernuenftige Leute dabei.

>Im Rahmen der Tagung findet das

(...IMHO Geschwaetz  geloescht...)

Soviel als signierter Kommentar reicht mir publizistisch.
Ich werde es  nach cl.magazine.mik forwarden.

wau

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"Dass aber ein Publikum sich selbst aufklaere, ist eher moeglich;
ja es ist,  wenn man ihm nur Freiheit laesst, beinahe unausbleiblich."
Kant, Beantwortung der Frage: Was ist Aufklaerung? Berlinische
Monatsschrift 1784. http://www.netzhaus.ch/kantcd/aufklaer.htm