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RE: [FYI] Udo Ulfkotte pusht PEREKO
- To: debate@fitug.de
- Subject: RE: [FYI] Udo Ulfkotte pusht PEREKO
- From: PILCH Hartmut <phm@a2e.de>
- Date: Sun, 9 Aug 1998 18:09:43 +0200 (CEST)
- Comment: This message comes from the debate mailing list.
- In-Reply-To: <01BDC38C.4E70E060@md08-147.mun.compuserve.com>
- Reply-To: PILCH Hartmut <phm@a2e.de>
- Sender: owner-debate@fitug.de
> Genau dazu dient offenbar das Beispiel des PERKEO-Einsatzes an einer
> hessischen Hochschule
Perkeo (Pereko?) durchsucht News und WWW?
Warum dann beim Zugangsanbieter installieren?
Perkeo durchsucht Privatmailboxen und IRC-Dialoge?
Warum fordert Ulfkotte nicht einfach die Daten an, die er
durchsuchen will (z.B. alle verdaechtigen Privatmailboxen) und laesst
selber seinen Perkeo darueber laufen?
Moegliche Erklaerungen:
(1) Perkeo meldet mehr ans LKA als der Provider wissen darf.
(2) Ulfkottes Freunde wollen Lizenzgebuehren kassieren und darueber
bestimmen, welche Betriebssysteme der Provider verwenden darf.
(3) Ulfkotte versteht nicht mehr von der Technik als die Pereko-Autoren
ihm einfluestern. Der Misserfolg erfordert einen Suendenbock.
Ich meine noch immer: wenn die Provider eine konstruktive Zusammenarbeit
gegen KiPo anbieten (z.B. automatische Weitersendung verdaechtiger
Mailboxen an Ulfkotte & Co auf richterlichen Befehl hin), koennen sie am
ehesten Missbraueche der obigen Art entlarven.
--
Hartmut Pilch <phm@a2e.de>
a2e Ostasien-Sprachendienste Pilch, Wang & Co
http://www.a2e.de/oas/, Tel +49891278960-8