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Re: Computersteuer?



> Und das machst Du dann alle viertel-Jahre in einer hektischen Nacht, damit
> auch ja immer alles puenktlich da ist.

Es geht hier nicht um sehr viele Daten, lediglich um 
Ausschreibungen und Angebote verschiedener Auftragnehmer.
Die qualifizierten Waehler waehlen dann unter diesen Angeboten, nachdem
sie selber ihre Kenntnis der Angebote und Bedingungen in einer Pruefung
nachgewiesen haben.  Jeder hat Zugang.  Das senkt die Kosten extrem.
Keine Beamtengehaelter usw.
 
> - Kosten fuer Traffic und Server-Platz (ich glaube nicht, dass man sowas
>   dann noch kostenlos an einer Uni hosten darf)

selbstverstaendlich sollte das im WiN o.ae. gehen.

 - Anpassen der vorhandenen Formulare an die deutschen Regeln und ggf.
>   jaehrliche Umstellung (Unserem lieben Finanzamt faellt schliesslich auch
>   alle drei Wochen was Neues ein)

Alle Behoerden bleiben draussen.  Das Finanzamt liefert die 1% aus der
Hardware-MWSt ab und erhaelt vielleicht noch Auskunft darueber, an wen
welche Auftraege gingen. 
 
> Diese extreme Oeffentlichkeit kostet Dich viel Geld, zumal dann alle Dinge
> drei- und viermal gegengecheckt werden muessten, schliesslich waere es ja
> peinlich bis verheerend, wenn ein Posten nicht auf den Pfennig genau
> stimmt und jemand von Aussen wuerde das mitbekommen. (Und dass einige
> Leute das nachrechnen, davon muss man ausgehen)

Diese Oeffentlichkeit koennte sich von unten selbst organisieren.
Oeffentlichkeit ist dazu da, dass ueberall Wettbewerb entsteht und 
auf jeder Ebene nur die zum Zuge kommen, die am meisten fuer das wenigste
Geld tun.

--
Hartmut Pilch
http://www.a2e.de/phm/