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[FYI] PSINet haelt das Netz sauber
- To: debate@fitug.de
- Subject: [FYI] PSINet haelt das Netz sauber
- From: Horns@t-online.de (Axel H. Horns)
- Date: Thu, 29 Oct 1998 09:38:44 +0100
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Der folgende Beitrag kam heute ueber PAPERBOY.DE; er ist jedoch
leider nicht datiert, so dass ich nicht weiss, ob er wirklich von
heute ist. Sorry, falls dies ein alter Hut sein sollte.
http://www.newsaktuell.de/4d.acgi$getstory?53776
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PSINet hält das Internet sauber / Weltweiter
Filterdienst blockt unerwünschte Webinhalte ab
Ismaning bei München (ots) - Der anhaltenden
Diskussion über
Kinderpornographie und andere illegale
Darstellungen im World Wide Web setzt der
Internet-Carrier PSINet jetzt einen weltweiten
Dienst entgegen, der unerwünschte Inhalte
einfach abblockt. Der Service PSINetChoice
filtert Webseiten mit anstößigem und
ungesetzlichem Material heraus, so daß sie für
den Surfer unsichtbar bleiben, der über das Netz
von PSINet an das Internet angeschlossen ist.
Zielgruppe sind in erster Linie Firmen, die den
Zugriff ihrer Beschäftigten auf Webseiten
beschränken wollen, die für die berufliche
Tätigkeit relevant sind. PSINet bietet den neuen
Filterdienst aber auch anderen Internet Service
Providern an, die ihrer Kundschaft ein
jugendfreies und gesetzestreues Surf-Vergnügen
garantieren wollen. Laut Angaben haben sich
bereits mehr als 120 Internet-Dienstleister
weltweit entschlossen, PSINetChoice anzubieten.
Die Mehrzahl der Internet Service Provider
wendet sich damit an Privathaushalte, die sich
ein sauberes Web wünschen.
Der globale Filterdienst arbeitet mit
weltweit installierten
Zwischenspeichern im PSINet-eigenen Netz, sog.
Proxy-Servern, auf denen nur erwünschte Inhalte
zugelassen sind. Der Endbenutzer in der Firma
oder Zuhause greift beim Surfen gar nicht auf
das echte Internet zu, sondern ausschließlich
auf die von schmutzigen Inhalten freigehaltenen
Proxy-Server.
PSINet bietet den Filterdienst in zwei
Varianten an. Im ersten
Fall werden lediglich Webseiten kontrolliert, im
zweiten Fall durchlaufen zusätzlich auch die
Inhalte von Newsrooms, Chats und E-Mails eine
zentrale Kontrolle. Bei unerwünschten Inhalten
werden die Notizen, Bemerkungen und Nachrichten
gar nicht dargestellt bzw. weitergeleitet. Bei
beiden Varianten erfolgt das Herausfiltern
direkt im PSINet-Netz, nicht erst auf dem PC des
Surfers. Dadurch soll der Schutz umfassender und
sicherer sein, behauptet der Internet-Carrier.
Die Nutzung des neuen Filterdienstes ist
allerdings kein Zwang,
betont PSINet. Unternehmen und Provider, die
ihre Endbenutzer direkt und ohne
Zwischenspeicher auf das echte Internet
zugreifen lassen wollen, können auch weiterhin
Zugangsservices von PSINet in Anspruch nehmen.
"Erste Umfragen deuten aber darauf hin, daß sich
PSINetChoice in den Unternehmen und unter den
Providern für Privathaushalte auf breiter Front
durchsetzen wird", ist PSINet-Geschäftsführer
Helmut Blank optimistisch.
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