[FYI] Verschluesselung bei Freemail-Service

[Horns@t-online.de (Axel H. Horns)]

http://www.handelsblatt.de/cgi-bin/hbi.exe?SH=&iPV=0&FN=hb&SFN=news_ct
_artcomputer&iID=45308

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Computer und Technik: Computer und Online 


KOMMUNIKATION / Deutscher Web-Katalog mit
innovativem freemail-Service E-Mails umsonst,
überall - und verschlüsselt 

HANDELSBLATT, Donnerstag, 12. November 1998

dc/sam DÜSSELDORF. An jeder zweiten Ecke im
Internet werden den Surfern heute kostenlose
e-Mail-Dienste angeboten. Neben Vorreitern wie
Bigfoot, Hotmail oder gmx buhlen inzwischen um die
100 Web-Sites mit der "freemail"-Funktion um
Seitenaufrufe. Beliebt sind solche Services, weil
man mit ihnen so flexibel ist: Von jedem Computer
mit Internet-Anschluß aus lassen sich e-Mails
abrufen und verschicken, unabhängig vom eigenen
Provider und Mail-Programm. Das grundlegende
Problem von Internet-Kommunikation aber lösen sie
keineswegs: Normale E-Botschaften können ebenso
leicht mitgelesen wie gefälscht werden. 

Dieses Einfalltor für Betrug im Netz möchte der
Web-Katalog Web.de etwas kleiner machen. Als nach
eigenen Angaben erster freemail-Anbieter bietet er
seit Anfang des Monats die Möglichkeit, e-Mails zu
verschlüsseln und digital zu unterschreiben. "Wir
kombinieren also die Vorzüge von Freemail und
Verschlüsselung", sagt web.de-Chefredakteur Armin
Gellweiler, und hofft, daß dies dem Dienst bald
noch mehr als die derzeit drei Millionen virtuellen
Besuche pro Monat beschert. 

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