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Re: [FYI] DIW zu e-Commerce



 HiYa!

daniel@roedding.de (Daniel Roedding)  schrieb in ml-debate@tarigon.de:

[...]
>Dass TK-Dienstleister, die in den Wettbewerb zur Telekom treten, diesen
>Abrechnungsweg waehlen, hat vermutlich wohl mehrere Gruende:
>
>- man moechte dem Kunden anbieten, alternativ die neuen Dienstleistungen
>  zu nutzen, aber vermeiden, dass durch Intransparenz (mehrere Rechnungen)
>  Kunden abgeschreckt werden
>- man moechte vermeiden, selbst ploetzlich die Verwaltung fuer Zigmillionen
>  Kunden machen zu muessen

Vor allem ist es bequem fuer den Anbieter und auch fuer den Kunden.
Mich wuerde jetzt mal interessieren, wie das bei Kunden ist, die nicht
preselected bei der Telekom sind, da diese ja auch bevorzugt von ihrem
Anschlussvermieter abgerechnet werden duerften.

>Das letztere Argument ist ueberhaupt der Grund, warum einige Unternehmen
>ueberhaupt in der Lage sind, ihre Dienstleistungen anbieten zu koennen.
>Ich wuerde mal ganz frech behaupten dass vermutlich fast alle TK-Dienst-
>leister ausser der Telekom schlicht und ergreifend tot umfallen wuerden
>wenn sie ab naechstem Monat selbst Rechnungen fuer mehr als 100 000 Kunden
>schreiben zu muessen. Personell und organisatorisch waere das meist
>wohl ueberhaupt nicht moeglich.

Bei einigen Anbietern kann ich mir das sehr gut vorstellen. Aber 'fast alle'
duerfte etwas uebertrieben sein ;-) Fakt ist jedoch, dass alle, die im
Ortsgeschaeft mit der Vergabe von Anschluessen Fuss fassen wollen, auch
die Abrechnung zustandebringen muessten. Das duerfte sich letztlich auch
auf die Call-by-Call-Abrechnungspraxis auswirken.

MfG, Olaf
-- 
## Blue Elephant ;ooO) | WorldWideWaste: http://www.tarigon.de/
## Fachbegriffe der Informatik einfach erklaert, Teil 14:
## "Client-Server" == "wir wollen mehr als einen Rechner verkaufen"