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Re: Urheberrecht gegen Kuenstler
- To: debate@fitug.de
- Subject: Re: Urheberrecht gegen Kuenstler
- From: kris@koehntopp.de (Kristian Koehntopp)
- Date: Sat, 13 Mar 1999 18:39:29 +0100
- >Received: from valiant.koehntopp.de(really [193.102.57.3]) by white.koehntopp.devia sendmail with esmtpid <m10LsOn-000IrvC@white.koehntopp.de>for <debate@fitug.de>; Sat, 13 Mar 1999 18:40:33 +0100 (MET)(Smail-3.2 1996-Jul-4 #1 built 1997-Jun-2)
- Alignment: chaotic/neutral
- Comment: This message comes from the debate mailing list.
- Newsgroups: schulung.lists.fitug-debate
- References: <01BE6D59.704D8CC0.Johannes_Ulbricht@csi.com>
- Sender: owner-debate@fitug.de
In schulung.lists.fitug-debate you write:
>Aber die Zusammenarbeit mehrerer ist ein zentrales Problem des
>Urheberrechts in Zukunft. Wie ist das eigentlich bei Linux: Wenn ich
>Programmierer waer und Linux um Features erweitern will, die andere Prog
>rammierer nicht drin haben wollen, wer entscheidet, was Bestandteil der
>naechsten Version wird?
Bei Programmen, die unter der GPL oder einer aehnlichen Lizenz stehen,
erhaeltst Du mit dem Source das Recht, diesen Source nach Belieben zu
aendern und die Pflicht, diese Aenderungen zusammen mit dem Source
weiterzuverbreiten, wenn Du das Programm weiterbreitest.
Die Betreiber eines Source Code Repositories (also die Leute, die die
Originalversion ohne Deine Aenderungen weiterverbreiten) koennen frei
entscheiden, ob sie Deine Aenderungen aufnehmen oder nicht. Im zweiten Fall
kommt es zu Forking: Es entstehen zwei divergente Sourcecodebaeume.
Kristian