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Re: Die Zukunft des Internet-Musikmarktes



>>>>> Wau Holland writes:

    >> Kunst, behaupte ich mal, unterliegt, solange sie sich
    >> digitalisieren laesst, keinen anderen
    >> Gesetzmaessigkeiten als Software.

    > Die Betonung liegt auf "solange" oder "wenn".  Doch
    > auch "wenn nicht so ganz" wie bei Musik gibt es das
    > analoge Original, Studioqualitaet, Sendequalitaet,
    > ... Telefonqualitaet, ... 2400 bps komprimierte
    > akustische Qualitaet.

Schon, aber es hängt mehr an der Differenz zwischen Original
und digitaler Repräsentation. Je kleiner, desto akzeptabler.

    > Und doch bleibt ein analoges Bild auf Staffelei und
    > Leinwand auch im Computerzeitalter, wo sich Entwuerfe

Gemalte Bilder lassen sich m.E. (noch?) nicht
digitalisieren.  Fotos, Literatur und Musik halte ich für
die besseren Beispiele.  Den Unterschied zur Software würde
ich bei geringer Differenz eher in der sozialen Dimension
suchen, als in der technischen.

			Patrick

--
»Ich halte nichts von dieser ganzen Wascherei«, murrte
I-Ah. »Dieser moderne Hinter-den-Ohren-Unsinn.«