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Re: Freie Software und Arbeitsplaetze



Rigo Wenning antwortete auf Holger Veit auf mich:

> > > Wie gross koennte so ein Guru-Markt wohl anwachsen, wenn es genug gute
> > > Leute gaebe? 
> > 
> > Maintenance ist das Problem, nicht immer mehr neue Kernels. Letztere hat
> > Linux genug, bei Administrationstools ist Null (Yast als solches bezeichnen
> > zu wollen waere ein billiger Witz). Fuer Gurus, die solche sind, sind 
> > dummerweise solche wesentlichen Tools uncooler als ein Frickels-Driver zum
> > direktem Zeigefingerrumpokeln in Hardwareregistern.
> 
> Ich habe laut gelacht, als ich das las, weil es den Nagel auf den 
> Kopf trifft. 

Ich sehe in comp.os.linux.announce staendig neue Administrationswerkzeuge,
haeufig mit gui oder web/java-basiert.  Was sind die wichtigen Funktionen,
die hiervon nicht abgedeckt werden und die ein Solaris oder NT bietet? 
Liegt hier ein wesentlicher Hemmschuh fuer das Anbieten von
Vollkasko-Vertraegen?

> Als jemand, der linux installieren und administrieren 
> kann finde ich dennoch keinen Job in dem Bereich, weil ich kein 
> Label "Diplom-Informatiker" auf der Stirn kleben habe.
 
Hat Gert Doering doch auch nicht, oder?
Sogar ich habe schon ein paar Job-Anfragen im Zusammenhang mit meinen
laienhaften Programmierkuensten bekommen, und ein Bekannter, der
sich noch viel schlechter als ich auskennt, sprang vom Philologiestudium
ab und verdient jetzt gut als Perl-Programmierer bei einem Netzanbieter.

-phm