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Re: Freie Software und Arbeitsplaetze
- To: debate@fitug.de
- Subject: Re: Freie Software und Arbeitsplaetze
- From: PILCH Hartmut <phm@a2e.de>
- Date: Wed, 28 Apr 1999 15:34:40 +0200 (CEST)
- Comment: This message comes from the debate mailing list.
- In-Reply-To: <19990428140845.A12228@rw22wenning.jura.uni-sb.de>
- Sender: owner-debate@fitug.de
Rigo Wenning antwortete auf Holger Veit auf mich:
> > > Wie gross koennte so ein Guru-Markt wohl anwachsen, wenn es genug gute
> > > Leute gaebe?
> >
> > Maintenance ist das Problem, nicht immer mehr neue Kernels. Letztere hat
> > Linux genug, bei Administrationstools ist Null (Yast als solches bezeichnen
> > zu wollen waere ein billiger Witz). Fuer Gurus, die solche sind, sind
> > dummerweise solche wesentlichen Tools uncooler als ein Frickels-Driver zum
> > direktem Zeigefingerrumpokeln in Hardwareregistern.
>
> Ich habe laut gelacht, als ich das las, weil es den Nagel auf den
> Kopf trifft.
Ich sehe in comp.os.linux.announce staendig neue Administrationswerkzeuge,
haeufig mit gui oder web/java-basiert. Was sind die wichtigen Funktionen,
die hiervon nicht abgedeckt werden und die ein Solaris oder NT bietet?
Liegt hier ein wesentlicher Hemmschuh fuer das Anbieten von
Vollkasko-Vertraegen?
> Als jemand, der linux installieren und administrieren
> kann finde ich dennoch keinen Job in dem Bereich, weil ich kein
> Label "Diplom-Informatiker" auf der Stirn kleben habe.
Hat Gert Doering doch auch nicht, oder?
Sogar ich habe schon ein paar Job-Anfragen im Zusammenhang mit meinen
laienhaften Programmierkuensten bekommen, und ein Bekannter, der
sich noch viel schlechter als ich auskennt, sprang vom Philologiestudium
ab und verdient jetzt gut als Perl-Programmierer bei einem Netzanbieter.
-phm