Re: FYI: Spracheingabe fuer Linux

[Holger Veit <Holger.Veit@gmd.de>]

On Fri, Apr 30, 1999 at 02:12:52PM +0200, Holger Koepke wrote:
> On Fri, 30 Apr 1999 12:13:03 +0200, Melanie Angele <mel@muc.de> wrote:
> 
> > 
> > Quoting Holger Veit (Holger.Veit@gmd.de):
> > > Auch wenn's eigentlich ein kommerzielles Announcement ist, ich fand es
> > > bemerkenswert:
> > > 
> > > IBM ViaVoice for Linux Brings Speech
> > > Recognition to Linux Environments
> > > ------------------------------------
> > 
> > (Wie ist die Qualitaet? Bisher war Spracherkennungssoftware
> > doch immer grottenschlecht... <hoff> )
> 
> Ich habe mir mal ViaVoice auf M$-Windoof angeschaut - ich habe den
> Installationsvorgang beim Einrichten (Spracherkennung) abgebrochen,
> nachdem ich mir ausrechnen konnte, das die Konfiguration auf die
> persoenlichen Parameter (meine Stimme) ca. 2 Tage in Anspruch nimmt.

Ausrechnen? So, so...
Fehlte zufaellig die Bedienungsanleitung im Karton? <g> Man sollte nicht 
versuchen, den Sprecher zu imitieren, sondern selbst normal zu sprechen. 
Das Programm passt sich dann schon an. Zu versuchen, ueberhaupt keine 
"roten" Worte im Text zu erreichen und sich dabei die Zunge zu verrenken, 
ist Unsinn.

Mehrere weitere Moeglichkeiten: 
- Deine Soundkarte oder das Micro ist Muell (kommt bei Billigkram haeufig vor) 
  insbesondere wenn man dann noch solides Brummen durch Fehlanpassung am 
  Mikroeingang produziert
- Dein Rechner ist zu schwachbruestig, >=64MB und P5>=200MHz ist Pflicht, egal
  was sonst so auf der Packung steht
- Du hast die US-Version ausprobiert, die erfordert einen so ekligen texa-
  nischen Akzept, dass selbst der verstaendlichste BBC-Nachrichtensprecher
  keine Chance haette
- Keine Geduld ==> [x] Du hast keine Verwendung dafuer

Ich kenne einen Architekten und einen Rechtsanwalt, die das Ding (mit
Fachwoerterbuechern) recht erfolgreich als Diktierhilfe einsetzen. Nach-
redigieren kann man dann immer noch.

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