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Re: Wie haetten wirs denn gern ?



On Tue, Oct 12, 1999 at 04:55:52PM +0200, Heiko Recktenwald wrote:
...
> Stellen wir uns einmal einen Verkaeufer in Australien und einen Kaeufer in
> Muenchen vor, der in Australien gekaufte Computer ist kaputt, sagt der
> Kaeufer.
...

Problem ist aus meiner Sicht "mind. 20 Jahre alt".
Als ich mich so ab ca 1975 "ernsthaft" mit Computern beschaeftigte
und Zeitschriften wie Dr. Dobbs, BYTE, KILOBAUD, ... las, bestellten
wir auch Geraete per Versand in den USA. Dabei betrieben wir
"sozialen Erfahrungsaustausch", welcher Versender welchen Mist macht.
Einige Versender schickten nicht wie ueblich ungetestete Neugeraete
nach Europa, sondern die reklamierten Ruecklaeufer. Denn die europ.
Freaks hatten gar keine Wahl, als die defekten Neu-Geraete selbst
zu reparieren. Meist gelang das zwar, aber der Versender kam
"unter uns" auf die schwarze Liste. Wir pflegten eine weisse Liste
von vertrauenswuerdigen Versendern.

Heute sehe ich bei Auktionshaeusern etwas aehnliches, ein Ranking.

Diese Verfahren erscheinen mir sinnvoller als Festlegungen von
internationalem Recht, das es bereits gibt: internat. UN Kaufrecht.

Denn durch AGB werden derzeit derartige internationalen Rechte
ausgeschlossen. Konkret habe ich das in den AGB von Leo Kirch
bez. Pay-TV erlebt, wo die Geltung des internationalen
UN-Kaufrechts ausdruecklich ausgeschlossen wurde.

Sind IMO "olle Kamellen", ueber die ich bereits ca. 1995 schimpfte,
als ich auf die AGB-Problematik anlaesslich MTV als Pay-TV
aufmerksam wurde.

wau
-- 
>> Alle normalen Angebote enthalten Preisangaben wie 499.-- ...
...eigentlich favorisiere ich ja das Dualsystem. Da macht die
Konsumentenverarschung mit der letzten Ziffer dann wenigstens
ueberhaupt keinen Sinn mehr. (Udo Burghardt in detebe)