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Re: [FYI] Holland macht vor, wie man die GEZ im Internet-Zeitalter loswerden koennte
- To: Thomas Jäckel <jaeckel@netcologne.de>
- Subject: Re: [FYI] Holland macht vor, wie man die GEZ im Internet-Zeitalter loswerden koennte
- From: Thomas Roessler <roessler@guug.de>
- Date: Fri, 3 Dec 1999 16:32:17 +0100
- Cc: debate@fitug.de
- Comment: This message comes from the debate mailing list.
- In-Reply-To: <3847CFFD.35FCB@netcologne.de>; from jaeckel@netcologne.de on Fri, Dec 03, 1999 at 03:13:17PM +0100
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On 1999-12-03 15:13:17 +0100, Thomas Jäckel wrote:
> Damit erhöhte sich aber automatisch der Einfluß von Politikern
> auf die ÖR-Medien, was eigentlich nicht gewünscht ist.
_eigentlich_. Eigentlich sollten auch Stadtwerke nicht als Deponie
für entsorgungsbedürftige Lokalpolitiker betrieben werden. etc.
> Steuern sind keine Lösung. Durch eine unabhängige Gebühr wird
> auch die Unabhängigkeit der ÖR-Medien betont. Steuererhöhung ist
> in Deutschland sowieso schon zum Tabu-Wort mutiert ;-)
Als ob das die derzeitige Bundesregierung von irgend etwas
abhielte...
> Fände ich sehr tragisch, unsozial und überflüssig. Ich mag die
> ÖR-Medien und finde das jetzige Finanzierungssystem macht Sinn.
Das jetzige Finanzierungssystem wird durch die berühmt-berüchtigte
Medienkonvergenz schlicht hinfällig, da Rundfunk und andere
Medienienste (ja, ich sage das bewußt so) auf relativ nahe Sicht
nicht mehr wirklich unterscheidbar sein werden.
--
http://www.guug.de/~roessler/