FITUG e.V.

Förderverein Informationstechnik und Gesellschaft

Die Zukunft gehört dem Internet ohne PC

[Ich will jetzt eigentlich keine Diskussion vom Zaune brechen, wie realistisch oder unrealistisch dieses Szenario denn nun sei. Interessant ist m.E. vor allem, dass der Begriff "PC" hier fuer den durch den Enduser (im Prinzip) frei programmierbaren Universalrechner steht, waehrend Appliances moeglicherweise (jedenfalls in der Masse) "closed systems", vielleicht sogar "trusted systems" im Lessig'schen Sinne, sein werden. Hier liegt der eigentliche Sprengstoff: Dem User soll der vieel zu maechtige Universal-PC abgeschwatzt werden, weil er damit ja sowieso nur ueberfordert und zu allerlei Unfug (CDs selber brennen, Napstern und schlimmeres und so) angestiftet wird, siehe etwa die Debatte um CPRM in der ATA-Spezifikation. Die Frage wird u.a. sein, wie die OSS-Kreise darauf reagieren: Werden sich wirklich "offene" Appliances z.B. auf der Basis des Linux-Kernels nennenswert verbreiten lassen? --AHH]

http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/te/7304/1.html


Die Zukunft gehört dem Internet ohne PC

Gerald Jörns 05.04.2001

Thesen der Initiative "Internet ohne PC"

Die Initiative "Internet ohne PC" hat sich zum Ziel gesetzt, den Einsatz von Internet Appliances (IA) zu fördern. Diese alternativen Internet-Zugangsgeräte sollen allen Nicht-PCs den Zugang zum Internet ermöglichen. Das Spektrum der Internetverbindungen reicht vom Internettelefon über das Festnetz bis zu Internet-Handys und beinhaltet ebenso den Online-Organizer. Dazu zählen unter anderem Handy/Organizer-gesteuerte Dienste für unterwegs, aber auch der Internetbildschirm im Auto oder anderen Verkehrsmitteln.

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