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Re: used computers: typen
- To: debate@fitug.de
- Subject: Re: used computers: typen
- From: lutz@iks-jena.de (Lutz Donnerhacke)
- Date: 1 Mar 2000 10:03:44 GMT
- Comment: This message comes from the debate mailing list.
- Newsgroups: iks.lists.fitug
- Organization: IKS GmbH Jena
- References: <Pine.BSF.4.05.10002292202290.278-100000@moritz.alleswirdgelber>
- Sender: owner-debate@fitug.de
- User-Agent: slrn/0.9.5.7 (UNIX)
* Heiko Recktenwald wrote:
>Man muesste einfach einmal eine Liste zusammenbauen, vielleicht geht auch
>so ein Poster mit x und y, cpu und ram, welche Computer was koennen.
Alle Systeme sind Turing vollständig, es gibt also keine Unterschiede in der
Ausdrucksfähigkeit.
Die Abarbeitungsgeschwindigkeit ist zwar sehr verschieden, aber dies ist
eine irrelevante Größe, weil die Problemlösungsgeschwindigkeit ausschließ-
lich interessiert.
Für die Problemlösungsgeschwindigkeit ist es notwendig, daß Problem verstan-
den und einen passenden Algorithmus mit den für die Maschine effizienten Da-
tenstrukturen implementiert zu haben.
Es ist also nur notwendig, den Schülern beizubringen, wie Probleme gelöst
werden. Dafür ist die verwendete Technik fast egal. Sie sollte nur effektiv
sein (also überhaupt zur Problemlösung taugen) und die für den Lernprozeß
interessanten Algorithmen und Datenstrukturen effizient umsetzen.
Es ist ein Irrglaube, Informatik wäre die Wissenschaft vom Handbuch lesen.
Die Anwendung von Rechentechnik erfolgt in den anderen Fächern. In Informa-
tik wird Verständnis gelehrt.
Man kann eine Schülerzeitung problemlos auf einem C64 mit PageFox erstellen
(selbst jahrelang gemacht).