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Re: Standard fuer Linux-Benutzerobeflaeche



On Sat, Feb 26, 2000 at 07:44:07AM -0500, JOHANNESULBRICHT@cs.com wrote:
> GUI`s sind urheberrechtlich geschuetzt. Im Windows oder Word-GUI liegt der 
> eigentliche Wert
> verkoerpert. Wem die Benutzeroberflaeche gehoert, gehoert de facto mehr oder 
> weniger auch das Zeug dahinter. Es waere deshalb m. E. wichtig, dass der 
> Standard fuer eine Linux-Benutzeroberflaeche nicht proprietaer ist.

Die "entscheidende" Oberflaeche der "vor-GUI-Zeit" bei Editoren war
der Wort-Stern, denn damals waren Cursortasten noch nicht
standardisiert; es wurden Control-Funktionen benutzt.

Rauf      e
       a s d f
Runter    x

^a: Wort nach links ^s: Zeichen nach links ^d,^f: dito rechts
Die Probleme mit ^g: Loesche Zeichen und ^y: Loesche Zeile,
die "nicht versehentlich" erreicht werden sollten, wurde
durch die y/z-Vertauschung geschaffen; dadurch war die
Systematik bei ^w und ^z gestoert.

Noch heute sind viele Editoren "WordStar-kompatibel" und schon
damals gab es "Kaempfe" um die "Benutzeroberflaeche".

Die Abhilfe war ein u.a. in Bezug auf die Funktionstasten frei
programmierbarer Editor, der so konfiguriert werden konnte (er
war es bei Auslieferung nicht), dass er WordStar-kompatibel war.

Eine aehnliche Menuprogrammierbarkeit (programmierbar? oder
konfigurierbar?) kann das GUI-Problem IMO eliminieren oder
zumindest sehr stark eingrenzen.

wau