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[FYI] UK: Angelsaechsische Internet-Ueberwachungsambitionen
- To: debate@fitug.de
- Subject: [FYI] UK: Angelsaechsische Internet-Ueberwachungsambitionen
- From: "Axel H Horns" <horns@t-online.de>
- Date: Tue, 25 Apr 2000 20:02:18 +0100
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- Organization: PA Axel H Horns
- Reply-to: horns@t-online.de
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http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/te/8078/1.html
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50 Millionen Euro für Internetüberwachung in Großbritannien
Armin Medosch 25.04.2000
Eine Studie des Home Office kommt zu einem saftigem Preis, den
überwiegend die Kunden bezahlen werden müssen.
Einer schlechten Tradition folgend publizierte das Home Office
(Innenministerium) die schlechte Nachricht - das Ergebnis einer
Studie über die Kosten der Internetüberwachung- am Gründonnerstag,
dann, wenn die Nation bereits auf ein Urlaubswochenende eingestellt
ist. Doch das half wenig, einschlägige Think Tanks wie FIPR und die
Internet Service Provider Vereinigung (ISPA) haben dennoch bereits
reagiert, d.h. protestiert.
Dem Ansatz des sogenannten Smith-Reports lässt sich auch entnehmen,
welche Formen von Internet-Traffic das Home Office zu überwachen
gedenkt - das dazugehörige Gesetz, RIP, hatte noch viel offen
gelassen. Es soll ein sogenanntes "aktives Schema" geben, bei dem der
gesamte Email-Verkehr eines ISP's abgehört wird, sowie ein "halb-
aktives" und ein "passives" Schema, wobei der gesamte Traffic, den
eine Person verursacht, also Email, WWW, FTP, IRC usw., abgehört
werden soll.
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