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Re: [FYI] i-vote



>> - Einsparungen? -- gering, da das derzeitige Procedere
>> parallel beibehalten werden muß.
>
>Die Briefwahl ist ein ziemlich großer Happen. Neben den
>politischen Wahlen gibt es noch eine ganze Reihe anderer
>(Betriebsräte, Aktionärsgeschichten). Z.B. beliefen sich bei
>der Sozialwahl (reine Briefwahl) die Kosten auf 69 Mio.

Dieses Argument liesse sich verallgemeinern: Wenn sich Abstimmungen
industrialisiert durchfuehren liessen, dann darf man doch vermuten,
dass auch die Anlaesse zunehmen, bei denen Abstimmungen gestartet
wuerden. Und das ist demokratietheoretisch sicher wuenschenswert.

Allerdings: Die institutionalisierten Datenschuetzer lauern nur
darauf, dass Otten endlich sagt, was in Bezug auf Einhaltung des
Datenschutzes denn nun Sache ist. So weit ich mitbekommen habe,
bestand das Kopfschuetteln des BSI darin, die zugeschickten
Unterlagen als "nicht prueffaehig" zurueckzuschicken. 

Gruss, Martin
-- 
Martin Rost - http://www.netzservice.de/Home/maro/ - Germany, Kiel