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Linux für Bundestag



Selbst unter der befürchtung, das es nun zu einem flamewar kommt:
Warum wird in der Diskussion eigentlich immer nur hohl geschwafelt ?
In meinen Augen fällt Linux raus, weil es aus technischen Gründen
schlicht und einfach für den Desktop momentan nicht braucht. 

Das ist natürlich nichts, was viel Geld und Zeit nicht lösen können,
aber dann müsste man schon an eine sehr ferne Zukunft denken, oder
sich eineinhalb Jahr mit Übergangslösungen und Hacks zufrieden geben.

Das niemand sich für Technik interessiert ist ja klar. Aber Win2k
ist eine Technik "Installieren&Läuft", Linux ist eine
Investitionsaufgabe für Jahre (zumindest wenn man das sauber machen
will). Natürlich spricht das Seelenheil (oder sowas) für Linux, aber
warum macht niemand darauf aufmerksam, das es durchaus solche
Nebeneffekte haben könnte ?

Spätestens Microsoft sollte doch wissen, das eine Linux Desktop Umgebung
vermutlich sowohl Schmalspur ist, als auch ungleich mehr Arbeit
bereitet, und vielleicht alles ist, aber bestimmt nicht billiger.

jedenfalls wundert mich diese Situation.

Wenn ihr das komplett anders seht, dann antwortet doch bitte *in einer
Privaten email* mit dem Satz "Du bist ein irrer Spinner und siehtst das
alles ganz falsch," denn ein Diskussion "Taugt Linux für den Desktop?"
will ich hier nicht führen.

Mir geht es darum, das die Antwort "Nur mit sehr hohen Investitionen"
lautet, und dies aber nie als Argument auftaucht. Warum ?

Andreas
P.S. 4 Jahre, 3000 Benutzer, Linux Desktop. Ich weis Bescheid(TM).


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