[Date Prev][Date Next][Thread Prev][Thread Next][Date Index][Thread Index]
[FYI] Stoibers Website hat das Versenden von E-Cards eingestellt
- To: debate@lists.fitug.de
- Subject: [FYI] Stoibers Website hat das Versenden von E-Cards eingestellt
- From: "Axel H Horns" <horns@ipjur.com>
- Date: Fri, 2 Aug 2002 09:12:57 +0200
- Comments: Sender has elected to use 8-bit data in this message. If problems arise, refer to postmaster at sender's site.
- Delivered-To: mailing list debate@lists.fitug.de
- List-Help: <mailto:debate-help@lists.fitug.de>
- List-Id: <debate.lists.fitug.de>
- List-Post: <mailto:debate@lists.fitug.de>
- List-Subscribe: <mailto:debate-subscribe@lists.fitug.de>
- List-Unsubscribe: <mailto:debate-unsubscribe@lists.fitug.de>
- Mailing-List: contact debate-help@lists.fitug.de; run by ezmlm
- Organization: NONE
- Priority: normal
http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/te/13026/1.html
------------------------------- CUT -----------------------------
Stoibers Website hat das Versenden von E-Cards eingestellt
Florian Rötzer 01.08.2002
Schnell hat man bei der CSU auf den Vorstoß des CSU-Mitglieds
Gravenreuth gegen die Grünen reagiert, aber wie steht es mit dem
Versenden von Artikeln oder dem Abonnement von Newsletters - auch
Spam?
[...]
"Über die Internetdomain 'joschka.de' wird für den Spitzenkandidaten
der GRÜNEN Joschka Fischer geworben. Man hat die Möglichkeit, eine
Parteispende zu tätigen oder eine E-Card zu versenden. Diese E-Card
ist eine 'elektronische Reklamepostkarte'. Damit sie ankommt, muss
natürlich die Empfänger-e-Mail-Adresse ordnungsgemäß angegeben
werden. Hierfür haben die GRÜNEN ein Eingabefeld vorgesehen. Aus
nicht nachvollziehbaren Gründen wird jedoch nicht die e-mail-Adresse
des E-Card-Versenders abgefragt und verwendet, sondern man hat in
einem zweiten Eingabefeld die Möglichkeit, diese Versandadresse
manuell einzugeben oder das Feld offen zu lassen. Wenn keine e-mail-
Adresse des E-Card-Versenders angegeben wird, erfolgt auch keine
Anzeige bei Empfänger. Der Versender kann also nicht ermitteln
werden. Internet-Freaks sprechen insoweit von 'gefakten Adressen'. "
Auf diesem Hintergrund wäre natürlich eine gerichtliche Klärung der
einstweiligen Verfügung sowie eine genaue Festlegung dessen
interessant, was als Email-Werbung gerichtlich untersagt werden
könnte, wenn der Empfänger zum Absender bislang keinen Kontakt hatte -
und dies auch nicht haben kann, wenn sie mit einem gefaketen
Absender versendet wird. Müsste dann in Zukunft etwa bei
Mailinglisten und den Angeboten, Artikel an Freunde versenden zu
können, erst einmal eine zuverlässige Identifizierung des Abonnenten
oder Versenders verlangt oder diese Dienste einstellt werden, da ihre
Betreiber mitverantwortlich gemacht werden können?
------------------------------- CUT -----------------------------
--
To unsubscribe, e-mail: debate-unsubscribe@lists.fitug.de
For additional commands, e-mail: debate-help@lists.fitug.de