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Re: Migration Windows -> Opensource in mittleren Unternehmen



On Wed, Jun 25, 2003 at 09:34:22PM +1000, Peter Ross wrote:
> On Wed, 25 Jun 2003, Andreas Jellinghaus wrote:
> 
> > windows -> unix/linux.

> Die TV- und Radio-Programme in Zeitungen und Zeitschriften im
> deutschsprachigen Raum stammen zu einem grossen Teil von hier. Die Firma
> inklusive eines Subunternehmens hat vielleicht etwas mehr als 100
> Mitarbeiter.

[...]

> Also eher kein "Umstieg", sondern eher eine von vornherein auf
> Microsoft-Stressvermeidung.

Also ein klar umrissenes Feld, das neu bestellt werden kann. Schöne
Aufgabe, würde ich mir wünschen :-)
Anders hier: interne Infrastruktur stark Windows-lastig, Server sowie
Clients. Opensource eher Ausnahme (MXe, ftp, news, Netzmanagement...)
Unterschiedliche Abteilungen mit unterschiedlichen Anforderungen
(Entwicklung, Training, Sales...)
Da geht es dann nicht darum, mal eben nebenbei alles Bestehende über den
Haufen zu werfen, wohl aber darum, sich aus der Kostenfalle Microsoft
tendenziell zu lösen.
Das könnte zum Beispiel im Ersatz von MS-Office durch OpenOffice
beginnen, dasselbe mit Fileservern, für die man keine teure Serverlizenz
bräuchte, und muß nicht beim Ersatz von ActiveDirectory durch openldap
enden.
Nur: Es muß unterm Strich natürlich ein Mehrwert, in EUR, stehen. Da
sind dann alle Kosten einzurechnen, nicht nur die gesparten
Lizenzkosten.
Immerhin könnte der schleichende, schmerzarme Einsatz von OpenSource
auch die generelle Akzeptanz erhöhen, was sich auf spätere Umstellungen
positiv auswirken sollte.
Soeine Studie wie
http://www.erfrakon.de/whitepapers/kurzstudie-groupware.pdf bekommt man
nicht umsonst; immerhin hilft es mir.

Rainer
-- 
Toleranz ist das unbehagliche Gefuehl, der andere koenne am Ende vielleicht
doch recht haben.
                                                             (Robert Frost)

-- 
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