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Re: Kosten von Spam und Mitverursachung



On Wed, Sep 17, 2003 at 01:29:50AM +0200, Heiko Recktenwald wrote:

> Man kann natuerlich sagen, allein die Spammer seien die Schuldigen,
> aber wenn den Spammern die Adressen  quasi auf dem Silbertablett geliefert
> werden, dann ist das so "wie kann man  nur", dass man schon nicht mehr
> nur von grober Fahrlaessigkeit  reden kann.

Wer mit seiner E-Mail-Adresse an eine offene Liste schreibt sollte sich
hinterher nicht wundern, wenn seine Adresse öffentlich bekannt ist. 

Wenn ich eine Kleinanzeige mit meiner Telephonnummer schalte, dann darf ich
mich auch nicht wundern, wenn mich auch Leute anrufen, die ich nicht
sprechen will. 

> Eine ganz andere Frage, und da kommt es auf den Vorsatz gar nicht an,
> waere, ob man gegenueber dem Verein nicht einen Anspruch aufs Handeln
> haette.

Du kannst sicher fordern, dass Deine Adresse nicht weiter veröffentlicht
wird. Natürlich kann man das nur forcieren, indem man Dir die Möglichkeit
zum posten auf die Liste entzieht.

Nils

-- 
> What's the title for the head of the Greek Orthodox church?

God
                          [Rowan Mayfair <rowanm@innocent.com>]

-- 
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