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Re: [FYI] Matthew Broersma : Software patent limits 'go too far'



On Sun, Sep 28, 2003 at 05:08:31PM +0200, Axel H Horns wrote:
> Aha, soso: Die Patentanwaelte sollen nicht die Politik beraten, weil 

Axel, 

ich fand es schon ordentlich arrogant, was da gesagt wurde. Es ist doch
vollkommen klar, dass in der zugespitzten Situation, in der keine Seite
sich auch nur einen Millimeter bewegen will, ein -juristisch-dogmatisch
gesehen- schlechtes Regelwerk 'rauskommt. Die Diskussion ist viel zu
medial um die Komplexität einer guten Lösung zuzulassen. Das muss man
einfach schlucken. 

Die Richtlinie war ja auch denkbar einfach zu Anfang: 

Softwarepatente: Ja Bitte! (Kategorie 1)

Daraufhin sagte die andere Seite:

Softwarepatente: Nein Danke! (Kategorie 2)

Das ist das Maximum der Dinge, die man politisch medial transportieren
kann. Bush ist auch als Mitglied unserer Mediengesellschaft zu sehen. 

Da gehst Du mit Deinen Systembedenken (es wird einfach nicht
funktionieren sagst Du letztlich ;) einfach baden, weil Dir niemand
zuhört und Du letztlich einfach in Kategorie 1 oder 2 einge'schubladet'
wirst. Dann muss das System erst an die Wand fahren und dann überlegt
man neu. 

Nimm die Unterscheidung zwischen Tatsachenbehauptung und Meinung im
Beleidigungsparagraph. Das konnte man bis heute nicht vernünftig
abgrenzen. Geändert wurde es trotzdem nicht.

Gruss

Rigo

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