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Re: [FYI] End-to-End Must Die So that National Security May Live



On Tue, Jun 29, 2004 at 10:04:58AM +0200, Kristian Köhntopp wrote:

> Das Ganze ist im wesentlichen die Aufforderung, IP durch etwas zu 
> ersetzen, daß nächer an ITU-Paradigmen ist, damit 
> althergebrachte Regulierungsmechanismen weiter verwendet werden 
> können. Also derselbe Schrei, den wir schon von den 
> Jugendschützern, den Abhörstellen und der Musikindustrie gehört 
> haben. Jetzt kriegen wir ihn von den Krisenmanagern und 
> Notrufbetreibern.

Was ich mich dabei frage ist (zumindest bei den Notrufbetreibern und
Krisenmanagern), warum die sich ihr Netz nicht einfach bauen. Hat ja keiner
was dagegen, wenn die ein zweites Netz betreiben, das ihren Anforderungen
entspricht. Wenn die wollen koennen sie das sogar exclusiv nutzen. 

Die Jugendschuetzer, die meinen ein Brustwarzenerkennungssystem in router
einzubauen, und die Musikindustrie, die meint P2P sei was boeses, sind
groesstenteils nur arme irre. Das die vollkommen obskure Dinge fordern ist
zu erwarten.

Die staatlichen Abhoerstellen sind einfach noch nicht so weit. Politik ist
immer 20 bis 30 Jahre hinterher, das ist normal und damit muss man sich
abfinden.

Nils
-- 
                      Will trade links for food.
                                                            [geklaut bei
                                                   www.userfriendly.org]

-- 
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