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(Fwd) Re: Fwd: Re: [Generation @] Sperrungen im Internet
- To: debate@fitug.de
- Subject: (Fwd) Re: Fwd: Re: [Generation @] Sperrungen im Internet
- From: "Arne Haeckel" <Arne.Haeckel@softcon.de>
- Date: Fri, 16 May 1997 08:49:16 +0100
- Comment: This message comes from the debate mailing list.
- Comments: Authenticated sender is <ahaeckel@verwalt>
- Organization: SOFTCON
- Priority: normal
- Sender: owner-debate@fitug.de
brunni@netestate.de (Michael Brunnbauer) schrieb:
> > http://www.anwalt.de/ictf/s961104d.htm
>
> das sollte auf keinen fall unwidersprochen bleiben.
>
> sperrung mit kriterium IP-adresse und cancelnachrichten - die
> umgehungsmoeglichkeiten sind vorhanden, wenig aufwendig und mittlerweise
> jedem bekannt. schneider weiss das, was will er also erreichen ?
Nicht nur Schneider weiss das, auch die ICTF bzw ECO, die soetwas im
Web veroeffentlichen.
>
> ich glaube er denkt dabei mehr an seinen geldbeutel als an die interessen
> der provider, geschweige denn der nutzer. vielleicht haben einige leute viel
> geld verdient, wenn behoerden und politiker nach zahlreichen aufwendigen
> technischen tricks eingesehen haben, dass es einfach nicht geht. zensur als
> business - nette idee.
Koennte es ausser dem Geld bei ICTF/ECO auch noch andere Gruende geben?
Ich denke schon. Da ist einmal ein (bisschen) Gewissen und der Wunsch
sich rechtlich abzusichern bzw. politisch opportun zu verhalten. Also
sagt man alles moegliche und unmoeglich, nur um zu dokumentieren, dass
man gegen Missbrauch und strafbare Handlungen eine Handhabe haette bzw.
dass man nicht gewillt ist, soetwas zuzulassen.
>
> was muss man denn als provider so abdruecken, um die BGP-routen und cancels
> der ICTF zu erhalten ? vielleicht sollte man die selbstbereicherung gewisser
> leute und die finanziellen probleme fuer kleine provider als gegenargument in
> erwaegung ziehen (sofern vorhanden).
Gegenargumente gegen political correctnes? Darf man das eigentlich?
Gruss Arne
---
Arne.Haeckel@SOFTCON.de
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