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Re: "Immer mehr Menschen arbeiten am Wochenende"
- To: fleck@informatik.uni-bonn.de (Markus Fleck)
- Subject: Re: "Immer mehr Menschen arbeiten am Wochenende"
- From: "Daniel Roedding" <daniel@fiction.pb.owl.de>
- Date: Sat, 6 Sep 1997 14:23:44 +0200 (MDT)
- Cc: fiff-l@dia.informatik.uni-bonn.de, debate@fitug.de
- Comment: This message comes from the debate mailing list.
- In-Reply-To: <34105B8D.7B18@informatik.uni-bonn.de> from "Markus Fleck" at Sep 5, 97 09:20:45 pm
- Sender: owner-debate@fitug.de
Hallo Markus!
> > - Immer mehr Menschen arbeiten am Wochenende
> Ein neuer Trend - wird in Zukunft am Wochenende freiwillig
> ge(tele)arbeitet?
Nach meinen Beobachtungen im Bekanntenkreis (vom Handwerker ueber Computer-
freaks und Kleinstfirmen bis zu Mitarbeitern in Grosskonzernen mit eigentlich
geregeltem Arbeitsablauf alles dabei) wuerde ich das "freiwillig" erstmal
stehen lassen. Sprich von "angeordneter Wochenendarbeit" hoere ich eigent-
lich nie was, ebenfalls nicht von Frust deswegen.
"Freiwillig" habe ich allerdings in Anfuehrungszeichen gesetzt, weil mir,
auch am eigenen Arbeitsumfeld gesehen, aufgefallen ist, dass dies teilweise
auch an erhoehter "Arbeitsdichte" in der Arbeitszeit liegt: Teilweise ist
es einfach besser, die Arbeitsstunden auf sechs oder sieben Tage zu verteilen
als nur auf fuenf. Dass das auf Dauer nicht gut geht ist klar. Ebenfalls
muss man sich natuerlich ueberlegen, ob unter dem allgemeinen Leistungsdruck,
der ja erst zu diesem Wunsch nach Verteilung auf mehr Tage fuehrt, das Attri-
but "freiwillig" ueberhaupt noch zu halten ist.
Daniel
--
Daniel Roedding daniel@fiction.pb.owl.de INTJ
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