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Re: Offenheit für alle
- To: "debate@fitug.de" <debate@fitug.de>
- Subject: Re: Offenheit für alle
- From: "Ralf W. Stephan" <stephan@tmt.de>
- Date: Thu, 17 Sep 1998 09:21:57 +0200
- Comment: This message comes from the debate mailing list.
- In-Reply-To: <360007BD.D234619A@c-lab.de>; from Jo 'iceberg' Schaefers on Wed, Sep 16, 1998 at 08:47:25PM +0200
- Mail-Followup-To: "debate@fitug.de" <debate@fitug.de>
- References: <19980916195800.B1058@mu.ark.tmt.de> <360007BD.D234619A@c-lab.de>
- Reply-To: stephan@tmt.de
- Sender: owner-debate@fitug.de
Jo:
> > Eine Idee wäre doch: die Provider werden dafür bezahlt, daß
> > sie die Datenbanken bereitstellen, *und* dafür, daß sie danach
> > den Bürgern auch den Service bieten können, die Zugriffe durch
> > die Exekutive offenzulegen. Schließlich ist die Polizei dann
> > auch *Kunde* des Providers, dessen Datenbewegung ebenso geloggt
> > werden müßten.
>
> Klingt demokratisch, hat nur einen Haken. Zu schnell
> würde man in schwebende Verfahren eingreifen.
Außerdem greift dann das Infokonzentrationsproblem: zuviel
Information ist zentral an einer Stelle abrufbar und ist das
erste Ziel für Infowar-Aktionen.
> Ausserdem wird kein Schnueffler seine Arbeitsweise / Ergebnisse
> veröffentlichen wollen.
Damit sind Privat"schnüffler" im Nachteil: eine ganze Branche
könnte zumachen.
ralf