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Re: Sichere Atomkraftwerke
- To: wau@nitram.berlin.ccc.de
- Subject: Re: Sichere Atomkraftwerke
- From: Holger Veit <Holger.Veit@gmd.de>
- Date: Sun, 8 Nov 1998 08:43:54 +0100 (MET)
- Cc: debate@fitug.de, mik@koma.free.de
- Comment: This message comes from the debate mailing list.
- In-Reply-To: <19981108041903.C8345@nitram.berlin.ccc.de> from "wau@nitram.berlin.ccc.de" at Nov 8, 98 04:19:03 am
- Sender: owner-debate@fitug.de
>
> neko:
> > Also was ich von dem Garchinger Spielzeugreaktor (so nenn ich den, weil er
> > klein ist und nur fuer Forschungszwecke ist) kenne, funktioniert das Ding
> ...
>
> Eine kleine gemeine Ergaenzung zum Heimatland des ex-Atomministers
> FJS. Heute fragt man nicht mehr, ob ein Industrieland Atombomben
> hat, sondern wieviel Wochen es braucht, um selbst welche zu bauen.
>
> Deutschland liegt da AFAIK im unteren einstelligen Bereich.
Ohne Zweifel. Nur geht die Gefahr bei heutiger A-Waffen-Technologie
mittlerweile weniger davon aus, dass D-Land selber welche bauen koennte,
sondern dass diese Technologie und das Knowhow in Dritte-Welt-Laender
diffundieren koennte, ob durch aktiven Export, krimininelle Machenschaften
oder Spionage.
Hier beginnt die Sache wieder On-Topic zu werden: Wer Spionage durch
elektronische Massnahmen verhindern will, braucht starke Krypto-Technik.
Andererseits darf man diese genau nicht haben, wenn man verhindern will,
dass Waffenschieber die Atom-Schluesseltechnologien ins Ausland verschieben.
Catch-22?
> So gesehen bekommt nicht nur Hanau, sondern auch Garching
> im Zusammenhang mit hochangereichertem Uran Bedeutung; IMO.
--
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