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Re: [FYI] Ethical Programmers Guild
- To: debate@fitug.de
- Subject: Re: [FYI] Ethical Programmers Guild
- From: Hartmut PILCH <phm@wtao97.oas.a2e.de>
- Date: Sun, 6 Dec 1998 11:12:56 +0100 (MET)
- Comment: This message comes from the debate mailing list.
- In-Reply-To: <q0ga2ATABh108h@dream.kn-bremen.de>
- Sender: owner-debate@fitug.de
On Sat, 5 Dec 1998, Martin Schroeder wrote:
> PILCH Hartmut writes:
> >Ralf W. Stephan zitierte
>
> >> I also consider myself a Libertarian, and from many of the postings on
> >> Slashdot, it appears that there are quite a lot of Libertarians out
>
> >Also Leute, die fuer die Kommerzialisierung von Forschungsprojekten
> >eintreten. Fuer den Entzug des Naehrbodens von Linux und BSD.
>
> Die US-Libertarians haben _nichts_ mit dem gemeinen Neo-Liberalen zu tun. :-)
> Das sind eher ziemliche Anarchisten -- IIRC.
US-Libertaerer Kernglaube ist, dass
* nur soviel Gesellschaft/Staat zulaessig ist, wie Individuen
freiwillig aufbauen, folglich.
* Besteuerung = Raub
* Wettbewerb die Welt voranbringt und Neid sie zurueckwirft,
die Wirtschaft auf Wettbewerb, der Staat auf Neid beruht.
Die meisten selbstbenannten Libertarier verwahren sich gegen die
"Anarcho-Kapitalisten", die noch nicht einmal einen Nachtwaechterstaat
fuer zulaessig halten.
Kultautorin der Libertaeren ist Ayn Rand.
An GNU/Linux/BSD finden die Libertarier faszinierend, dass hier scheinbar
eine oeffentliche Infrastruktur ohne Steuermittel aufgebaut wurde.
Das ist zwar ein fataler Irrtum, aber, wie jener Slashdot-Autor zu Recht
feststellt, ist die amerikanische Hackerwelt ziemlich stark davon erfasst.
--
Hartmut Pilch
http://www.a2e.de/phm/