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Re: Die Zukunft des Internet-Musikmarktes
- To: debate@fitug.de
- Subject: Re: Die Zukunft des Internet-Musikmarktes
- From: Roland Dieterich <dieterich@bigfoot.com>
- Date: Sat, 20 Mar 1999 23:45:41 +0100
- Comment: This message comes from the debate mailing list.
- Organization: Department of Agreeable Sounds
- References: <Pine.LNX.3.95.990320180727.5082C-100000@wtao97.oas.a2e.de>
- Sender: owner-debate@fitug.de
Hartmut Pilch schrob:
> Virtuositaet ist aber ein Grunderlebnis des Menschseins.
Virtuosität ist Bockmist. Gegniedel. Langweiliger bildungsbürgerlicher
Schnickschnack.
These: 10 Jahre Musikkonservatorium = 3 Manta-Fuchsschwänze.
> Der Komponist muss die Notation wie eine Verlaengerung seiner
> Gedanken muttersprachlich beherrschen.
Die grosse Mehrzahl der weltweiten Musik kam und kommt ohne Notation
aus. Ein Beatles-Song ist auf Schallplatte weitaus besser dokumentiert
als auf Notenblättern.
> Soviel zum Komponieren. Zum Interpetieren ist
Es soll auch Musik geben, die sich diesem Schema (Komponieren ->
Interpretieren) entzieht.
Kurz: Schmeiss doch bitte den völlig antiquierten Adorno weg. Lies
stattdessen Peter Bürgers "Theorie der Avantgarde" oder irgendwas von
Guy Debord.
MfG, Roland
--
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