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[FYI] UCITA und Open Source
- To: debate@fitug.de
- Subject: [FYI] UCITA und Open Source
- From: Horns@t-online.de (Axel H. Horns)
- Date: Thu, 15 Jul 1999 09:29:47 +0100
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- Organization: PA Axel H. Horns
- Reply-to: horns@t-online.de
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UCITA und Open Source
Florian Rötzer 14.07.99
Warum nach Ansicht eines Microsoft-Juristen
das umstrittene neue Vertragsrecht für
Software Grundlage für den Erfolg von freier
Software ist
Unerwartete Unterstützung scheint freie
Software oder Open Source von Robert W.
Gomulkiewicz, einem leitenden Juristen aus dem
Hause Microsoft, zu erhalten. Natürlich werden
die Ansichten, die er in seinem Artikel über
Lizenzrechte (MS Word download) äußert, von
ihm ausdrücklich als "persönliche Meinung" und
nicht als die von Microsoft oder der Business
Software Alliance bezeichnet.
Der Hintergrund des Artikels ist ein
Gesetzentwurf, der in den USA das
Vertragsrecht für "Computerinformation" neu
und landesweit einheitlich regeln soll (mehr
dazu in Ein Gesetzentwurf über Software sorgt
in den USA für Unruhe ). Der Uniform Computer
Information Transactions Act ( UCITA ) oder
der Artikel 2B des Uniform Commercial Codes
(UCC) wird von Softwareherstellern wie
Microsoft und Interessenverbänden wie die
Business Software Alliance unterstützt, stößt
aber ansonsten weitgehend auf Ablehnung. Zur
Verteidigung des Entwurfs, dem vorgeworfen
wird, er diene lediglich den Interessen der
Softwarehersteller, argumentiert Gomulkiewicz,
daß gerade die durch die freie Software
ausgelöste Revolution durch UCITA weiter
gefördert werden könne.
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