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Re: Austragen aus der Liste



Hallo Herr Hellborg,

> Gem der mitgeschickten Beschreibung zum  Procedere  des ein- und
> austragens, habe ich mich  Montag abend wieder ausgetragen (weil es ja
> keinen Zweck hat hier laenger dabei zu sein). Aber anscheinend
> funktioniert  das nicht ganz. Vielleicht hat sich  auch noch nie jemand 
> wieder ausgetragen, sodass dieser Mechanismus noch nicht erprobt ist.

Das Austragen hat wunderbar funktioniert. Nebenbei: Das Programm, das
solche Mailinglisten (E-Post-Verteil-und-Verwaltungs-Automaten) verwaltet
ist viel tausendfach auf der ganzen Welt in Betrieb und funktioniert
einwandfrei.
Es ist nur so, dass die E-Post unter Umstaenden ueber mehrere Rechner 
weitergegeben wird, bis sie bei Ihnen ist. Und so kann es sein, dass auch
nach dem Austragen noch die eine oder andere E-Post bei Ihenen eintrifft.

> Deshalb schreibe ich es jetzt an die Liste "so". Vielleicht kann ja der
> Verantwortliche den entsprechenden Knopf druecken.

Der Verantwortliche bin in diesem Fall ich, aber Knopf druecken war nicht
noetig. Wenn jetzt noch Post zu diesem Thema kommt, ist sie von einem der
Listenteilnehmer direkt adessiert.

> Vielleicht stoppt ja das  "Killerfiele" sogar  die formalen
> automatengerechten Zuschriften, wo jemand sich nur austragen will
> (lach).

So lustig ist das gar nicht. Ein "Killfile" ist eine Datei, die jeder in
seinem lokalen System verwendet. Sie sorgt dafuer, dass unerwuenschte Post
gleich in den elektronischen Muelleimer faellt - hat mit einer
Mailingliste nichts zu tun.

> (Als Deutschsprachiger: Wer ist da zustaendig, der  Herr Major Domo?
> [lach])

Ja, genau. Das Programm zum Verwalten der Liste heisst nun mal Majorodomo
(aus dem Lateinischen "Major Domus". Wie weit es ein Major Domus oder
deutsch "Hausmeier" bringen kann, laesst sich in der deutschen Geschichte
nachlesen).

Ich habe den regen E-Post-Verkehr zu Ihren Beitraegen verfolgt.
Moeglicherweise haben nicht alle Teilnehmer der Liste angemessen reagiert
(was sich bei einer freien und fuer jedermann offenen Liste nicht
vermeiden laesst), aber ich kann die Reaktionen auf Ihre ellenlangen
Beitraege verstehen. Ihr groesstes Problem ist aus meiner Sicht, dass Sie
es strikt ablehnen, sich Medienkompetenz anzueignen. Sie stuerzen sich auf
ein neues Kommunikationsmedium und verlangen, dass es dort so zugehen
soll, wie Sie es fuer richtig empfinden. Dass Sie damit die Leute vor den
Kopf stossen, die dieses Medium schon seit vielen Jahren nutzen und
vielleicht sogar an seinem Aufbau beteiligt waren, ist Ihnen dabei egal.
Das kommt mir vor, wie jemand, der beim Auto das Gaspedal unbedingt auf
der linken Seite haben will. Wie bei vielen Dingen im Leben, so gibt es
auch hier Regeln und Konventionen. Die muss ein Neuling wie Sie lernen und
einhalten.

Mein Tipp: Lernen Sie das Internet kennen, richten Sie sich nach den
Gepflogenheiten und Konventionen, die dort herrschen. Dann sind Sie auch
willkommen.

JPL