FITUG e.V.

Förderverein Informationstechnik und Gesellschaft

Binäres XML - "Verlust an direkter Lesbarkeit für den menschlichen Konsumenten."

<http://www.w3.org/Consortium/Offices/Germany/Events/2003/membermeeting.html#XML>


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["Während einige sich von einer Binärfassung eine kompaktere Datendarstellung erhoffen, rücken andere einen vermeintlichen inhärenten Sicherungsaspekt, der durch den Verlust an direkter Lesbarkeit für den menschlichen Konsumenten begründet wird, in den Vordergrund." Oh mannoman. --AHH]

Binäres XML - Fortsetzung oder Ende der <R>Evolution?

Innerhalb der Anwendergemeinde und des World Wide Web Konsortiums (W3C) wird derzeit die Ergänzung der bekannten Unicode-basierten Klartextdarstellung der Extensible Markup Language (XML) um eine binäre Fassung diskutiert. So einleuchtend die Forderung zunächst vorderhand erscheinen mag, so diffus sind dennoch die Zielsetzungen der Proponenten. Während einige sich von einer Binärfassung eine kompaktere Datendarstellung erhoffen, rücken andere einen vermeintlichen inhärenten Sicherungsaspekt, der durch den Verlust an direkter Lesbarkeit für den menschlichen Konsumenten begründet wird, in den Vordergrund. Insgesamt hat sich --- weder unter den Diskutanten, noch dem Standardisierungsgremium --- eine eindeutige Haltung zum Thema herausgebildet. Zunächst versucht versucht das W3C im Rahmen eines Workshops die verschiedenen Anforderungen zu sammeln, um daraus Handlungsempfehlungen an die zuständigen Arbeitsgruppen abzuleiten. Der Vortrag beleuchtet zunächst die Hintergründe des Themas, stellt Zielsetzungen und mögliche technische Lösungen vor, er diskutiert jedoch auch Gefahren, die mit der vermeintlich naheliegenden "Optimierung" einhergehen.

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