FITUG e.V.

Förderverein Informationstechnik und Gesellschaft

»Eine Vielzahl von Scheußlichkeiten«

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»Eine Vielzahl von Scheußlichkeiten«: Kinderschänder lange Zeit hinter Gittern

Hauptangeklagter zu siebeneinhalb Jahren wegen sexuellen Mißbrauchs verurteilt

Aschaffenburg. Eine »Vielzahl von Scheußlichkeiten«, so Vorsitzender Richter Klaus Raab, ist im Aschaffenburger Prozeß um sexuellen Mißbrauch von Minderjährigen und Verbreitung von Kinderpornographie im Internet ans Licht gekommen. Nach vier Verhandlungstagen verurteilte das Landgericht gestern den Hauptangeklagten, einen 28 Jahre alten Maschinenführer aus Aschaffenburg, zu einer Freiheitsstrafe von siebeneinhalb Jahren. Gleichzeitig wurde die Unterbringung des pädophilen Mannes in einem psychiatrischen Krankenhaus angeordnet.

Die Urteilsverkündung im Kinderporno-Prozeß, dem bisher größten bayerischen Verfahren um die Verbreitung verbotener Pronographie via Internet, hatte am Freitag ein großes Medienaufgebot angelockt. Fernseh- und Rundfunkteams belagerten den Gerichtssaal, in dem kurz vor 14.30 Uhr die vier Angeklagten Platz nahmen.

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