FITUG e.V.

Förderverein Informationstechnik und Gesellschaft

Provider passen auf

http://www.taz.de/tpl/1999/02/24.fr/ibox?Ueber=Lokal&re=bl&name=a0201


Wie Schlingensief im Internet für Furore sorgt

Wegen Hakenkreuzen und Pornos wurde die Internetseite des Regisseurs gesperrt

Den Wolfgangsee hat er nicht zum Überlaufen gebracht, Bundeskanzler ist er gar nicht und TV- Moderator nur für kurze Zeit geworden, und jetzt ist er nicht mal mehr im Internet. Die vor zwei Wochen ans Netz gegangene "Seven X"-Website des Theaterregisseurs und Begründers der Partei Chance 2000, Christoph Schlingensief, wurde jetzt vom Provider www-Service vom Server entfernt. Der Grund sind Hakenkreuz- und Pornobilder, die Nutzer in die Website gestellt haben. In der Begründung heißt es, daß diese Inhalte "rechtlich nicht als einwandfrei zu bezeichnen sind". Eine von Schlingensief erbetene Sieben-Tage-Frist wurde wegen "eigener rechtlicher Konsequenzen" nicht gewährt.

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