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Vor der Printausgabe online
Zunächst für rund 100 seiner Publikationen ermöglicht der Springer-Verlag, Herausgeber von über 400 Fachzeitschriften, seinen Autoren, wissenschaftliche Beiträge innerhalb von nur wenigen Tagen nach der Freigabe online und ganz offiziell im Internet zu publizieren. "Seit Jahren beklagen Wissenschaftler einen zu langwierigen Publikationsprozeß. Das ist jetzt vorbei", sagte gestern auf der Pressekonferenz Arnould de Kemp, Direktor des Bereichs Marketing und Unternehmensentwicklung des Springer-Verlages.
"Online First"-Artikel gelten als endgültige Publikationen, obwohl sie noch nicht gedruckt sind. Das heißt, sie dürfen mit der Plazierung auf dem LINK-Server nicht mehr zurückgezogen oder verändert werden. Durch den Digital Object Identifier, einen Standard für die Identifizierung digitaler Inhalte, sind die Beiträge sofort registriert und zitierbar. (Alexander Remler)
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