FITUG e.V.

Förderverein Informationstechnik und Gesellschaft

PRANGER

http://www.stolen-lives.org/


Was ist Stolen Lives?

STOLEN-LIVES ist eine Interessenvereinigung von Personen, die sich mit dem derzeitigen Status Quo der Verfolgung von Sexualstraftaten an Kindern nicht mehr abfinden wollen.

Schon lange ist es mehr als auffällig, daß viele Ermittler in den verschiedensten Behörden den Mißbrauch von Kindern und das Verbreiten von Kinderpornografie als Bagatellfälle zu betrachten scheinen.

[...]

STOLEN-LIVES wird künftig das Ermittlungsverhalten der zuständigen Behörden auf das genaueste beobachten und jedes zu erkennende Fehlverhalten öffentlich machen. Dazu braucht STOLEN-LIVES allerdings Unterstützung. Unterstützung von Fahndern und Staatsanwälten, die sich ebenfalls nicht mit der Bagatellisierung derartiger Straftaten abfinden können.

Zu diesem Zweck hat STOLEN-LIVES einen Mail-Server eingerichtet, welcher eingehende Mails komplett anonymisiert. An diesen können alle mit ihrer Arbeit unzufriedenen und in ihrem Engagement ausgebremsten Ermittler ihre Probleme senden.

Ebenso Fakten, welche ihrer Meinung nach nicht genügend Beachtung finden. STOLEN-LIVES wird diese so gewonnenen Erkenntnisse auswerten, und den Zuständigen verantwortlich präsentieren. Gravierendes Fehlverhalten wird STOLEN-LIVES schonungslos veröffentlichen.

STOLEN-LIVES versteht sich somit als Anwalt der mehr als 700 jährlich langzeitvermißten Kinder.


Digitaler Pranger unter


Die Täter!

STOLEN-LIVES hat es sich zur Aufgabe gemacht, Täter zum Schutz unserer Kinder öffentlich zu machen. Es kann nicht angehen, daß Täterschutz vor Opferschutz gestellt wird.

Künftig wird jeder bekanntgewordene Täter, welcher Sexualstraftaten gegen Kinder begangen hat und dafür verurteilt wurde von STOLEN-LIVES öffentlich gemacht. Mit Namen, Bild und Adresse.

Sicherlich werden sofort Behörden dagegen angehen und dieses mit Datenschutz und ähnlichem begründen wollen. Sicherlich werden sie STOLEN-LIVES auch simple Rache unterstellen wollen.

Diese Aktion hat mit alledem nichts zu tun. STOLEN-LIVES will Eltern warnen:

"ACHTUNG! PASST AUF EURE KINDER AUF. IN EURER NACHBARSCHAFT WOHNT EIN MENSCH, DER SICH GEGEN DAS LEBEN UND DIE GESUNDHEIT EURER KINDER VERGANGEN HAT."

In den USA sind in den Bundesstaaten, in denen die Bekanntmachung von Sexualstraftätern gesetzlich geregelt wurde, die Verbrechen von Wiederholungstätern drastisch zurückgegangen.

Wenn es die deutschen Gesetze zur Zeit nicht gestatten, zum Schutze der Bevölkerung insbesondere unserer Kinder, einschläg vorbetrafte Täter öffentlich zu nennen, dann ist ziviler Ungehorsam gefragt. Solange, bis diese Gesetze weg vom Wohle der Täter, hin zum Schutz der Kinder geändert werden.


Dazu z.B. [ohne Wuerdigung des Prangers]

http://www.BerlinOnline.de/aktuelles/berliner_zeitung/berlin/.html/1artik13.html


Stadtgeflüster

von Andreas Kurtz (email: kurtz@snafu.de )

Suche nach Manuel im Internet

Vater stellt Homepage vor

Von Lutz Schnedelbach

Fünf Jahre nach dem Verschwinden von Manuel Schadwald hofft dessen Vater Rainer Wolf, ihn mit Hilfe des Internets zu finden. Am Sonnabend stellte Wolf in Berlin seine Homepage vor. Unter der Adresse "http://www.st olen-lives.org " will Wolf Informationen zum Aufenthaltsort seines Sohnes erhalten und auf diese Weise vor Kinderschänder n warnen. Wie berichtet, wird Manuel Schadwald seit Juli 1993 vermißt. Ob er noch lebt, ist ungewiß. Am Sonntag hatte er seinen 18. Geburtstag. In den vergangenen Jahren hat es immer wieder Gerüchte gegeben, nach denen sich Manuel im Amsterdamer Rotlichtvierte l aufhalten soll. Dies ist bislang aber nicht bewiesen. (ls.)


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