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http://www.heise.de/newsticker/data/odi-29.02.00-000/
Microsoft und Open Source: Nichts als Ärger
Vertreter der Open-Source-Gemeinde haben Microsoft vorgeworfen, mit seiner Implementierung des Authentifizierungs-Verfahrens Kerberos offene Standards zu unterminieren. Kerberos kommt beispielsweise in heterogenen Netzen zum Einsatz, um die Benutzer- und Rechteverwaltung auf einem Server zu zentralisieren.
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Stammt der Kerberos-Server nicht von Microsoft, fehlt den Tickets eine Angabe, die die Clients zum Zugriff auf Windows-Netzressourcen wie Datei- oder Druckdienste benötigen. Betroffen davon sind nicht nur Kerberos-Server auf anderen Betriebssystemen; auch die Integration des unter Unix und Linux laufenden freien NT-Servers Samba in eine Active-Directory-Struktur wird so erschwert. Praktisch bedeutet das, dass die Authentifizierung in heterogenen Netzen über einen Windows-2000-Server stattfinden muss, wenn die Clients alle Möglichkeiten von Windows 2000 nutzen wollen.
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