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http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/te/8217/1.html
Britische Wirtschaft erwacht langsam bezüglich drohender Schäden durch RIP-Gesetz
Armin Medosch 05.06.2000
Polizei könnte einzelne Mitarbeiter "kontrollieren"; Datensicherheit nicht gewährleistet
Nachdem Bürgerrechtsorganisationen und Internet-Think-Tanks wie FIPR das "Regulation of Investigatory Powers"-Gesetz von Beginn an bekämpft hatten, erkennt die britische Wirtschaft spät aber doch, die Gefahren die durch das Gesetz drohen. (siehe auch Großbritannien weiter auf Überwachungskurs)
Die British Chambers of Commerce (BCC) und die Alliance for Electronic Business haben sich in jeweils eigenen Schreiben an das Home Office (Innenministerium) gewandt und fordern massive Veränderungen am RIP-Gesetzesentwurf. Im Zentrum der Kritik stehten der "Zwang zur Entschlüsselung" und die Providern auferlegten Lasten zur Internetüberwachung.
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